Besagte Einweg-Grillbehälter aus Alu gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Diese kommen einerseits zum Einsatz, um das Grillgut nicht der direkten Flamme auszusetzen – um auf diese Weise schädliche und krebserregende Stoffe, die von den Dämpfen vom tropfenden Fett auf die glühenden Kohlen entstehen können, einigermaßen fern zu halten. Das sagt der gesundheitsbewusste Grillfreund. Mittlerweile aber wissenschaftlich widerlegt. Denn der Kontakt des Grillgutes mit Aluminium setzt chemische Reaktionen frei.
Salze und Säuren, vor allem von Mariniertem, lösen das Aluminium und schaden dem Körper. Es kommt zu bedenklich schädlichen hohen Werten. Eine Alternative sind Schalen aus Eisen, Edelstahl oder Keramik: man legt die Schale als Auffangbehälter unter das Fleisch und die Kohlen um die Aluschale und grillt das Fleisch somit auf indirekter Hitze (-> „indirekte Hitze“ im Grilllexikon). Ein weiterer Aspekt für das Benutzen von Schalen ist, dass gewisses Grillgut sich in einer Soße befindet. Die Soße würde sich ohne ein Behältnis selbständig machen und durch den Rost verschwinden.