Rosenkohl ist eine der beliebtesten Herbst- und Winterbeilagen. Als Rosenkohl mit Soße ist er natürlich prädestiniert dazu zu Braten serviert zu werden. Doch mit ein paar kleinen Tricks wird aus diesem Beilagen-Rezept ganz schnell ein Hauptgericht. Darauf wollen wir in diesem Beitrag ebenfalls eingehen. Und wer keine Lust auf Rosenkohl mit Soße, einer sehr einfachen und leckeren Soße, hat, der mag sich ja vielleicht mal unser Rezept zum Rosenkohlauflauf mit Speck zu Gemüte führen.
Zutaten und Zubereitung
Rosenkohl mit Soße | cremig leckere Winterbeilage
Zutaten
- 800 g Rosenkohl
- 300 ml Milch
- 500 ml Kochwasser vom Rosenkohl
- 80 g Butter
- 70 g Mehl
- 2 Stück Zwiebeln
- 0,5 TL geriebene Muskatnuss
- 1 Prise Salz (zum Abschmecken)
- 1 Prise Pfeffer (zum Abschmecken)
Anleitungen
- Vom Rosenkohl etwa zwei Millimeter vom Strunk entfernen und die äußeren Blätter entfernen. Sodann am Strunk kreuzweise einschneiden.
- Im kochenden Wasser 10 bis 20 Minuten (je nach Größe) bis zur gewünschten Konsistenz garen. Danach abgießen und das Kochwasser auffangen.
- Butter in einem Topf erhitzen und zum Schmelzen bringen, und die klein gehackten Zwiebeln darin anschwitzen.
- Das Mehl hineinrühren.
- Unter Rühren mit Milch und dem Kochwasser aufgießen.
- Mit geriebener Muskatnuss, Salz & Pfeffer abschmecken.
- Den Rosenkohl unterheben und nochmals kurz erhitzen. Dann servieren.
Nährwerte (pro Portion)
Den Rosenkohl kaufen
Das geschieht meist im Supermarkt oder beim Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt. Wenn ihr Rosenkohl mit Soße zubereiten wollt, dann schnappt euch Exemplare, deren äußere Blätter noch fit sind. Sprich: Nicht welk und auch nicht bräunlich oder mit schwarzen Punkten. Außerdem ist es wichtig, dass der Strunkabschnitt noch nicht gammelt. Ja, hört sich witzig an, aber achtet darauf. Besonders wenn ihr Rosenkohl im Netz kauft macht euch die Mühe diesen ordentlich zu inspizieren.
Wie lange muss Rosenkohl kochen?
Kommt drauf an: Zum einen, wie groß der Rosenkohl ist. Denn hier gibt es auch größere und kleinere. Und dann ist es natürlich entscheidend, welche Konsistenz man bevorzugt. Beim Rosenkohl mit Soße wollen manchen noch einen leichten „Biss“ beim Verzehr verspüren. Andere mögen den Rosenkohl so weich gekocht auf dem Teller liegen haben, dass man diesen mit einer Gabel in die Soße hinein drücken kann.
Grob gesagt: zwischen zehn und 20 Minuten Kochzeit veranschlagen – und dann einfach nach knapp 10 Minuten probieren. Passt es, abgießen! Falls nicht: dann einfach ein paar Minuten weiterkochen und nochmals testen.
Die Soße für unseren Rosenkohl
Gewiefte Köchinnen und Köche wissen es natürlich sofort: Es handelt sich im eine sogenannten Bechamelsauce für unseren Rosenkohl. Die große Herausforderung dabei? Richtig, das uns das Ganze nicht zu klumpen anfängt. Deshalb bitte nicht mit brutal hoher Hitze arbeiten, sondern mit mittlerer Hitze. Dann habt ihr beim Rosenkohl mit Soße auch ein sehr feines und schnelle Ergebnis im Topf vor euch.
Rosenkohl mit Soße,hab ich nachgekocht,hat sehr lecker geschmeckt.lg Biggi
Hallo Biggi! Ja, auch der Matthias hat manchmal gute Ideen *lach*. Danke Dir für dein Feedback, er freut sich sehr, dass es Dir so geschmeckt hat. Liebe Grüße, Anja