Die Béchamelsauce kennt man vor allem als Zutat beim Lasagne Rezept. Auch wird sie gerne für Aufläufe aller Art verwendet oder dient als leckere Soße zum Gemüse, wie beispielsweise Blumenkohl oder Kohlrabi.
Natürlich kann man sie kaufen. Aber am besten schmeckt Bechamelsauce selbstgemacht. Wie das ohne Schwierigkeit gelingt und worauf ihr achten müsst, erkläre ich euch in diesem Bechamelsauce Rezept – einem absoluten Grundsaucen Rezept Klassiker!
Zutaten und Zubereitung
Bechamelsauce | einfaches Grundrezept
Zutaten
- 80 g Butter
- 60 g Mehl
- 500 ml Milch
- 0,5 TL Muskatnuss (gemahlene)
- 0,5 TL Salz
- 0,5 TL Pfeffer
- 1 Lorbeerblatt
Anleitungen
- Auf dem Herd Butter in einem Topf schmelzen und erhitzen.
- Das Weizenmehl mit dem Schneebesen unterrühren und eine Mehlschwitze erstellen.
- Dann die Milch unter ständigem Rühren (damit sich keine Klümpchen bilden) nach und nach zugeben und kurz aufkochen lassen.
- Ein paar Minuten köcheln lassen und dabei mit Muskat würzen.
- Das Lorbeerblatt hinzufügen.
- Mit einer Prise Salz und Pfeffer vor der Verwendung abschmecken. Dann steht die Sauce als Grundlage fürs Kochen anderer Gerichte zur Verfügung.
Notizen
Nährwerte (pro Portion)
Für was kann man Bechamel Sauce verwenden?
Basis für viele Gerichte: Béchamelsauce ist eine klassische Grundsoße, die in vielen Gerichten wie Lasagne, Moussaka und Aufläufen verwendet wird.
Verfeinert Gemüse: Sie eignet sich hervorragend, um gedünstetes Gemüse wie Blumenkohl, Brokkoli oder Spargel abzurunden.
Saucen und Gratins: Als Grundlage für cremige Soßen oder als Überzug für Gratins bringt sie zusätzlichen Geschmack in das Gericht.
Flexibel einsetzbar: Béchamelsauce lässt sich leicht anpassen, indem man Käse oder Gewürze hinzufügt, um unterschiedliche Aromen zu erzielen.
Die wichtigsten Zubereitungstipps
- Milchmenge ist variabel: Bei der Menge an Milch müsst ihr euch nicht haargenau an die Angabe im Béchamelsauce Rezept halten. Hier gilt: Rühren, rühren, rühren und dann seht ihr, welche Konsistenz eure Sauce bekommt. Je nachdem, für welches Gericht ihr die Sauce einsetzen wollt, könnt ihr sie dann etwas flüssiger anrühren oder schön dickflüssig und sämig werden lassen.
- Mittlere Hitze benutzen: Um zu vermeiden, dass die Béchamel Sauce braun wird, keine schöne Farbe hat und anbrennt.
- Milch nicht auf einmal hineingeben: nach und nach in kleinen Mengen. So könnt ihr auch nach Belieben die Konsistenz optimal regulieren und nach und nach schauen, wie cremig oder flüssig ihr eure Béchamelsauce haben wollt.
Schnelle Hilfe, falls die Bechamelsoße doch mal klumpig wird…
Sollten doch Klumpen entstehen, könnt ihr versuchen, sie durch kräftiges Rühren und die erneute, langsame Zugabe von etwas mehr Milch zu beseitigen. Normalerweise lösen sich die meisten Klumpen so mit der Zeit auf. Notfalls könnt ihr auch auf den Mixer zurückgreifen und eure Béchamelsauce einmal durchmixen. Wenn das alles gar nichts Hilft, gießt die Soße einfach durch ein Sieb.
Super erklärt.
Meine hat zuviel muskatgeschmack. Muss morgen eine neue machen oder wie kann ich den Geschmack abmelden!?
lg
Bei einem zu starken Muskatnuss Geschmack könntest du mit Sahne oder Milch ganz gut neutralisieren. Probier es doch mal aus und lass mich wissen, ob es geklappt hat 😉 Liebe Grüße, Anja
Super erklärt.
Ich habe leider zuviel Muskatnuss Geschmack ni ht .Ehrlich so angenehm..
mach morgen eine neue
Okay, ja das kann schon mal passieren… Einfach einen weiteren Anlauf starten 😉 Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen 😉 Gutes Gelingen bei Anlauf Nummer zwei 😉 Liebe Grüße, Anja
Super hilfreich und toll erklärt.
Muss leider die bechamel nochmal machen, der Geschmack ist leider etwas zu intensiv für meine lasagne geworden.
Danke Kirsten! Schade, dass es nicht direkt geklappt hat. Kannst du sagen, woran es gelegen hat? Liebe Grüße, Anja