Gemüsebrühe | klassisches Grundrezept

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Das Gemüsebrühe Rezept ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Küche und bildet die Basis vieler Gerichte. In diesem Blog Artikel stelle ich euch das Rezept für eine hausgemachte Gemüsebrühe vor, die man ganz einfach selbst zubereiten kann.

Obendrein schmeckt die selbstgemachte Version auch noch viel besser als im Handel erhältliche Instant Gemüsebrühen. Also schnappt euch einen Bund Suppengemüse, eine Handvoll weitere Zutaten und los geht’s!

gemuesebruehe kochen

Zutaten und Zubereitung

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Gemüsebrühe | klassisches Grundrezept

Hier findest du das einfache und gelingsichere Rezept zum Gemüsebrühe selber machen. Basis für Suppen und Saucen.
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit2 Stunden
Gesamtzeit2 Stunden 15 Minuten
Gericht: Brühe, Suppe
Küche: International
Keyword: einfach, gesund, lecker, vegetarisch
Portionen: 4 Portionen

Zutaten

  • 3 Möhren (groß)
  • 1 Stange Lauch
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Petersilienwurzel
  • 0,5 Stück Knollensellerie (mittelgroß)
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 EL Salz
  • 5 schwarze Pfefferkörner
  • 4 Lorbeerblätter
  • 10 Wacholderbeeren
  • 1 Bund frische Petersilie

Anleitungen

  • Schäle das Gemüse. Anschließend das Gemüse in grobe Stücke oder Scheiben schneiden, damit die Aromen während des Kochvorgangs gut freigesetzt werden.
  • Kochtopf vorbereiten: Nimm einen großen Topf und erhitze etwas Öl darin.
  • Gemüse anbraten: Gib das vorbereitete Gemüse in den Topf und brate es für einige Minuten an. Das Anbraten gibt der Brühe eine leichte Röstnote.
  • Wasser hinzufügen: Fülle den Topf mit Wasser auf und achte darauf, dass das Gemüse vollständig bedeckt ist. Je nach gewünschter Menge und Intensität der Brühe kannst du die Wassermenge variieren.
  • Gewürze und Kräuter hinzufügen: Gib die Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, und eine Salz in den Topf. Die Gewürze und Kräuter verleihen der Brühe ein herrliches Aroma und eine angenehme Würze.
  • Köcheln lassen: Die Gemüsebrühe aufkochen lassen und anschließend die Hitze reduzieren, sodass die Brühe nur noch sanft köchelt. Lass' die Brühe für etwa 90 bis 120 Min. köcheln, damit sich die Aromen gut entfalten können und sich die Flüssigkeit auf ungefähr die Hälfte reduziert. Deckel geöffnet lassen! Bildet sich Schaum, diesen mit einem Löffel oder Schaumkelle abschöpfen.
  • Brühe zum Schluss abseihen: Nach der Kochzeit nimmst du den Topf vom Herd und gießt die Gemüsebrühe durch ein feines Sieb in einen anderen Behälter. Die festen Gemüsestücke und Gewürze werden dabei herausgefiltert, und die klare Brühe bleibt zurück.

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Anja Würfl

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selbstgemachte gemuesebruehe

Rezeptideen mit Gemüsebrühe

Die Varianten für diesen Gemüse-Fond sind nahezu unendlich. Verwendet ihn als Basis für den Klassiker Gemüsesuppe mit Einlage mit einer Gemüsemischung und Grießnockerln oder mit Nudeln. Oder benutzt ihn als Zutat in anderen Gerichten: Unter anderem in Risotto mit Pilzen, herzhaftem Eintopf mit Würstchen, Tomaten- oder Braten-Soßen, wie auch Linsen- oder Kartoffelsuppe.

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Tipps und Tricks für den Gemüsebrühe Vorrat

Große Menge Gemüsebrühe zubereiten

Stelle beim Gemüsebrühe selber machen eine größere Menge her, als du aktuell benötigst. Auf diese Weise hast du genug Brühe, damit du den Rest einfrieren und bei Bedarf verwenden kannst.

Resteverwertung

Sammelt über die Woche hinweg Gemüsereste aller Art, wie Kohlrabi-, Pastinaken- und Karottenschalen, Möhrenschalen, Stangensellerie, Zwiebelschalen, Blätter und abgeschnittene Strunk-Enden vom Blumenkohl oder Brokkoli und verkocht sie am Wochenende zu Gemüsesuppe. Auf diese Weise könnt ihr Reste verschiedenster Gemüsesorten sinnvoll verwenden, die ohnehin in den Kompost gewandert wären.

10 Kommentare

  1. 5 Sterne
    Liebe Anja, ich habe an Deiner Gemüsebrühe nicht das geringste auszusetzen. Die ist top.
    Ich wollte nur einen kleinen Tipp geben für Menschen, die auch ein Problem mit Bluthochdruck haben.
    Liebe Grüße Fritz

  2. 5 Sterne
    Hallo Anja, wieder mal ein toller Beitrag. Ich mache meine Gemüsebrühe immer aus Resten. Es ist sehr schön, daß Du das beschrieben hast. Da meine Frau etwas Probleme mit dem Blutdruck hat, muss ich mit dem Salz sparsam sein. Da fehlt dann natürlich Geschmack. Das gleiche ich mit einer Prise Glutamat aus. Ich weiss da setze ich mich wieder in viele Nesseln. Es wird aber nicht Löffelweise angewandt, sondern nur maximal 1 Gramm auf 1 l Brühe.
    Ich persönlich bräuchte es nicht.
    Ihr macht einen tollen Job. Großes Lob.
    Liebe Grüße Fritz.

    • Hallo lieber Fritz! Erstmal ein riesengroßes Danke schön für dieses schöne Feedback und dein Lob. Logo, es gibt immer was auszusetzen 😉 aber ich bin kulant und sage immer, es soll und darf jeder gerne würzen wie es für einem am besten passt und wenn das für Euch am bekömmlichsten ist, warum nicht 😉 Deshalb alles gut und weiter so… Danke und einen schönen Tag. Liebe Grüße, Anja

  3. 5 Sterne
    Also bei uns in der Familie bin ich der Koch. Und ich mache diese Brühe auch immer selber. Vorteil: Nichts an Zusatzstoffe drin! Fülle Reste immer in Gläser ab. Viel besser als Instant Pulver oder Brühwürfel! Neben Sellerie und Karotte dürfen bei mir in meiner Variante Champignons nicht fehlen.

  4. 5 Sterne
    Hallo Anja! Also ich mache mir regelmäßig Gemüsebrühe auf Vorrat.

    Diese wird eingefroren und bei Bedarf habe ich immer selbst gemachte Brühe, die im übrigen tausend Mal besser schmeckt als irgendetwas fertiges 😉

    Viele Grüße, Sylvia

    • Hallo Sylvia! Das ist toll, so bist du immer schnell mit dem Besten versorgt 🙂 Danke schön! Viel Spaß und lass Dir deine selbst hergestellte Brühe gut schmecken… Liebe Grüße, Anja

  5. Super.probiere ich promt aus

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