Linsensalat hat sich als ein beliebtes Gericht etabliert, das nicht nur nährstoffreich, sondern auch voller Geschmack und Flexibilität ist. Die Hauptzutat, Linsen, ist besonders vielseitig und bietet zahlreiche Möglichkeiten: Von Puy-Linsen über rote Linsen bis zu den intensiven Belugalinsen gibt es viele Sorten, die dem Linsensalat Rezept jeweils ihre eigene Note verleihen.
Von den Optionen verschiedene Gemüse oder Käse damit zu kombinieren möchte ich gar nicht reden – sonst wird euch schwindelig. Und ehrlich: Linsensalat ist eine feine Abwechslung zur klassischen Linsensuppe, der roten Linsensuppe oder dem Linseneintopf.
Aus was besteht ein Linsensalat?
Ein klassischer Linsensalat zeichnet sich durch die Kombination von frischem Gemüse und fein geschnittenen Zwiebeln aus, die dem Gericht Struktur und Würze verleihen. Frühlingszwiebeln und Salatgurke bringen Frische, während gehackte Paprika oder Tomaten eine süße und knackige Note hinzufügen.
Die Vielfalt an Zutaten wie diesen macht den Linsensalat perfekt anpassbar – ein großer Pluspunkt für dieses Linsensalat Rezept.
Linsensalat Rezept Video
Zutaten und Zubereitung
Linsensalat | schnell und einfach
Zutaten
Für den Linsensalat:
- 250 g Grüne Linsen (getrocknet)
- 1 rote Zwiebel
- 2 Möhren
- 0,5 Salatgurke
- 150 g Kirschtomaten
- 1 gelbe Paprikaschote
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 2 Stangen Staudensellerie
- 1 Bund Petersilie
- 1 Handvoll frische Minzblätter
Für das Linsensalat Dressing:
- 5 EL Olivenöl
- 1 Zitrone (Saft davon)
- 1 TL mittelscharfen Senf
- 1 EL Honig
- 2 Knoblauchzehen (gepresst)
- 1 TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
Anleitung
- Die Grünen Linsen nach Packungsanleitung zubereiten, weichkochen, abgießen und abkühlen lassen.
- Die Rote Zwiebel abziehen und fein würfeln.
- Kirschtomaten halbieren.
- Den Stangensellerie in dünne Scheiben schneiden, ebenso die Frühlingszwiebeln.
- Nun die Paprika putzen und fein würfeln.
- Im nächsten Schritt die Salatgurke optional schälen und in Würfel schneiden.
- Jetzt die Möhre schälen und klein schneiden.
- Die Petersilie und die Minzblätter fein hacken (Minze und Petersilie im Ganzen aufheben zum Garnieren!)
- Das Gemüse und die abgekühlten Linsen in eine Schüssel geben.
- Die Zutaten fürs Dressing zusammenrühren und über Gemüse und Linsen gießen und alles gut vermengen.
- Den Linsensalat für zirka eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen und mit fein gehackter Minze und Petersilie garniert servieren.
Video
Nährwerte (pro Portion)
Das Dressing macht das Kraut bzw. den Salat fett…
Ein Highlight vieler Linsensalate ist das Linsensalat Dressing, das maßgeblich zum Geschmack beiträgt. Hier sind Olivenöl, eine Prise Salz, etwas Pfeffer, Zitronensaft und ein Hauch Honig bewährte Zutaten.
Sie können zusätzlich durch feine Kräuter wie frische Petersilie oder Minze ergänzt werden. Ein Dressing mit Balsamico Essig oder alternativ Apfelessig verleiht dem Salat eine angenehme Säure – das aber das Aroma der Linsen nicht überdeckt.
Die Zubereitung ist einfach
Linsen nach Packungsanweisung kochen, bis sie weich, aber noch bissfest sind. Nach dem Kochen lässt man die Linsen abkühlen, bevor man sie mit den übrigen Zutaten mischt. Das Dressing und das Gemüse sollten dann miteinander vermengt werden.
Anschließend gibt man alle Zutaten zusammen in eine große Schüssel und rührt alles gründlich durch, sodass das Dressing sich gut verteilt. Alles in allem also wenige Zubereitungsschritte…
Linsensalat als Hauptspeise oder Beilage?
Linsensalat kann als Hauptgericht oder als Beilage serviert werden und schmeckt sowohl frisch zubereitet als auch nach etwas Ruhezeit im Kühlschrank, da sich die Aromen dann noch besser entfalten.
Mit einer Portion Feta obendrauf wird der Salat cremiger und erhält eine schöne, herzhafte Komponente. Ein weiterer Pluspunkt: Die Linsen liefern wertvolles Eisen und pflanzliches Protein, wodurch der Salat auch als vollwertige Ernährung punktet.
Ein toller Linsensalat liebe Anja!
Diese Farben rufen doch schon nach Frühling 🙂 Lecker
Lieben Gruß, Miri
Liebe Miri, ja unbedingt, es wird wirklich Zeit für den Frühling, freu mich auch schon! 🙂 Danke Dir und liebe Grüße, Anja