Der Kartoffelsalat ist eine der beliebtesten Beilagen zu gegrillten Nackensteaks, Würstchen oder auch dem Krustenbraten. Varianten gibt’s Dutzende – der Kreativität sind hierbei wenig Grenzen gesetzt. Ich denke da zum Beispiel an den mediterranen Kartoffelsalat, Kartoffelsalat mit Gurke oder den Kartoffelsalat mit Mayo sowie den Kartoffelsalat mit Radieschen.
Das Schöne außerdem: jeder hat so seine eigene Methode ihn zuzubereiten. Darum wird’s auch nicht langweilig, wenn dieser Salat serviert wird. Heute widmen wir uns dem Kartoffelsalat mit Essig und Öl – eine ganz flotte und saftige Nummer.
Kartoffelsalat mit Essig und Öl Rezept Video
Zutaten und Zubereitung
Kartoffelsalat mit Essig und Öl
Zutaten
- 800 g festkochende Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 1 Bund Schnittlauch
- 10 EL Sonnenblumenöl
- 5 EL Gewürzessig
- 1 EL Zucker
- 1 TL mittelscharfer Senf
- 3 TL Salz
- 2 TL Pfeffer
Anleitungen
- Die Kartoffeln gar kochen und schälen.
- In 0,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden und mit den in kleine Würfelchen geschnittenen Zwiebeln in eine Schüssel geben.
- Essig und Öl hineinmischen. Ebenfalls Salz, Pfeffer und Zucker unterrühren.
- Alles gut vermengen.
- Mit klein geschnittenem Schnittlauch garnieren.
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Welche Kartoffeln verwenden wir?
Bei mehlig kochenden Kartoffeln läuft man immer Gefahr, dass zum Schluss eher ein Kartoffelstampf beziehungsweise Kartoffelbrei als ein schöner Kartoffelsalat entsteht. Darum verwende ich für den Kartoffelsalat mit Essig und Öl immer überwiegend festkochende Kartoffeln. Kocht diese aber auch nicht so lange, bis sie euch auseinander fallen. Wenn sich eine Gabel mit ganz leichtem Widerstand hineinstechen lässt sind die Kartoffeln bereit abgegossen zu werden.
Den Kartoffelsalat unbedingt ziehen lassen!
Ja, je länger der Kartoffelsalat „ziehen“ kann, desto besser wird er. Analog zum Sauerkraut und der Gulaschsuppe. Was ja auch beides nur noch besser wird, lässt man es über Nacht stehen und wärmt es wieder auf.
Zwiebeln entschärfen
Nicht jeder verträgt scharfe Zwiebeln. Und wenn man Zwiebeln einkauft weiß man ja meist nie, ob diese mild oder scharf schmecken. Frühestens beim Schälen und schneiden, wenn einem die Augen nach wenigen Sekunden brennen und die Nase läuft, hat man Gewissheit. Mir machen scharfe Zwiebeln nichts aus. Aber es gibt Menschen, die jenen Geschmack nicht vertragen oder mögen. Darum habe ich einen ganz einfachen Trick für euch, mit dem man Zwiebeln entschärfen kann.