Eine grüne Erbsensuppe ist nicht nur schnell zubereitet und gesund. Sondern sie schmeckt auch wirklich allen am Tisch. Zudem lässt sich diese Suppe auch mit mannigfaltigen Einlagen versehen – so, dass sie wirklich für jeden in der Familie sättigend ist.
Und: Erbsensuppe selber machen gelingt auf dem Herd wirklich einfach…wie ihr in der Rezeptkarte unterhalb seht.
Ebenso einfach wie eine Hühnersuppe, die berühmte Linsensuppe oder eine feine Brokkoli Suppe. Lasst uns mit diesem Erbsensuppe Rezept Artikel starten…
Erbsensuppe Rezept Video
Warum du mein Erbsensuppe Rezept unbedingt mal ausprobieren solltest
Zum einen ist es schnell und einfach zuzubereiten – perfekt für eine unkomplizierte Mahlzeit unter der Woche. Die frischen, gesunden Zutaten, insbesondere die Erbsen, liefern eine Fülle an Nährstoffen wie Eiweiß, Ballaststoffe und Vitamine.
Durch die Zugabe von Sahne und das Pürieren erhält die Suppe eine wunderbar cremige Konsistenz, die angenehm leicht ist und einen tollen Schmelz am Gaumen hinterlässt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass du für die Zubereitung TK-Erbsen verwendest, was bedeutet, dass du dieses Gericht unabhängig von der Jahreszeit jederzeit genießen kannst.
Abgerundet wird das Ganze durch den leichten und frischen Geschmack, den die Kombination aus Zitronensaft und Muskat verleiht – die Suppe bleibt dadurch angenehm leicht und nicht zu schwer. Ideal für ein leckeres und ausgewogenes Mittag- oder Abendessen.
Zutaten und Zubereitung
Erbsensuppe | Omas cremiger Klassiker
Zutaten
- 400 g grüne Erbsen (TK Erbsen)
- 1 Stück Zwiebel
- 2 EL Butter (alt. Rapsöl)
- 500 ml Gemüsebrühe (alt. Hühnerbrühe)
- 100 ml Sahne
- 1 Bund Schnittlauch
- 1 Prise Muskat
- 1 TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 EL Zitronensaft
Anleitung
- Die Zwiebel abziehen und fein würfeln.
- Die Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. (auf jeden Fall keine Röstung!)
- Die TK-Erbsen zugeben, unterrühren und ein wenig andünsten lassen.
- Ein paar Erbsen (2 bis 3 EL für die Suppeneinlage ((und für Shooting!)) entfernen und mit der Gemüsebrühe aufgießen und 5 Minuten köcheln lassen (Bei mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel)
- Die Sahne zugeben und ebenfalls kurz aufkochen lassen.
- Anschließend die Erbsensuppe mit dem Pürerstab fein pürieren.
- Zum Schluss die zuvor entfernten Erbsen wieder zurücklegen und mit Salz und Pfeffer, Muskatabrieb und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
- Mit fein geschnittenem Schnittlauch servieren.
Video
Notizen
Nährwerte (pro Portion)
Tipps und Tricks
Zwiebeln langsam dünsten
Achte darauf, die Zwiebeln wirklich nur glasig zu dünsten, nicht zu rösten. Ein zu starkes Anbraten würde den süßlichen Geschmack der Erbsen überdecken. Eine Prise Zucker beim Dünsten hebt die natürliche Süße der Zwiebeln hervor.
TK-Erbsen kurz blanchieren
Damit die Erbsen ihre leuchtend grüne Farbe behalten, kannst du sie kurz in kochendem Wasser blanchieren, bevor du sie in die Suppe gibst. Das sorgt dafür, dass die Farbe intensiver bleibt, besonders wenn du die Suppe für Gäste servierst oder ein schönes Foto machen willst.
Suppen Rezepte, die du kennen musst!
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Frische Kräuter hinzufügen
Fein geschnittene frische Minze oder Petersilie passen sehr gut zur Erbsensuppe und verleihen ihr ein frisches Aroma. Minze harmoniert besonders gut mit den süßen Erbsen und sorgt für eine spannende Geschmacksnote.
Muskat sparsam verwenden
Muskatnuss ist ein kräftiges Gewürz, das leicht dominieren kann. Fang mit einer kleinen Menge an und taste dich langsam heran, um den Geschmack zu perfektionieren.
Welche Beilagen passen zur Erbsensuppe?
Ob frisches Baguette, Sauerteigbrot oder Ciabatta – knuspriges Brot ist eine klassische Begleitung zu Suppen und eignet sich perfekt zum Eintunken in die cremige Erbsensuppe. Selbstgemachte oder gekaufte Croutons sind immer eine Option. Für mehr Würze kannst du die Suppe mit warmem, knusprigem Knoblauchbrot servieren.
Speckstreifen, Würste oder Schinkenwürfel: Für Fleischliebhaber sind knusprig gebratene Speckstreifen oder Schinkenwürfel eine tolle Einlage. Ebenso Mettenden oder Wiener Würstchen. Kartoffelpuffer oder Rösti sind knusprige Beilagen und passen hervorragend zur Suppe – sie bringen zusätzlich eine sättigende Komponente ins Spiel. Auch Kartoffeln lassen sich nach dem Pürieren problemlos für 20 Minuten mitkochen – davor aber bitte schälen und in kleine Würfel schneiden.
Weitere feine Suppen Rezepte auf meiner Webseite: die Kartoffelsuppe sowie die Käse Lauch Suppe.
Fazit
Die Erbsensuppe ist ein Suppenklassiker, der seit Generationen geschätzt wird. Sie überzeugt, weil sie nahrhaft, vielseitig und einfach zuzubereiten ist. Ob als cremige Variante oder als kräftiger Eintopf – das Gericht stillt den Hunger zuverlässig und sorgt für Wohlbefinden.
Besonders praktisch: Es lässt sich in größeren Mengen vorkochen, aufwärmen und mit kleinen Varianten immer wieder neu anpassen.
Damit bleibt die Erbsensuppe ein fester Bestandteil vieler Speisepläne und ein Gericht, das sowohl im Alltag als auch bei besonderen Gelegenheiten Freude bereitet. Auch bei uns zuhause…
FAQs
Wie gesund ist eine Erbsensuppe?
Erbsensuppe liefert viele Nährstoffe, da Erbsen reich an Eiweiß, Ballaststoffen und Mineralstoffen sind. In Kombination mit Suppengemüse wie Sellerie, Möhren oder Lauch entsteht ein kräftiges Gericht. Gewürze wie Majoran oder Basilikum ergänzen den Geschmack und machen das Süppchen zu einem rundum wohltuenden Essen.
Welche Gewürze kommen in die Erbsensuppe?
Typische Gewürze sind Lorbeerblatt, Majoran und Basilikum. Auch Knoblauch oder Pfeffer gehören oft dazu. Manche runden das Gericht mit einem Schuss Zitronensaft ab. So entsteht ein Geschmackserlebnis, das perfekt zu einem klassischen Eintopf passt.
Wie bekomme ich Geschmack an Erbsensuppe?
Für mehr Aroma sorgen die richtige Wahl der Zutaten und eine kräftige Brühe. Ergänzend lassen sich Speck oder Speckwürfel, etwas Fleisch oder Schmand nutzen. Auch Croutons als Topping bringen Abwechslung. Längere Kochzeit verstärkt die Röstaromen und sorgt für ein intensiveres Ergebnis.
Was ist der Unterschied zwischen Erbsensuppe und Erbseneintopf?
Die Erbsensuppe ist meist flüssiger und wird häufiger püriert. Der Erbseneintopf dagegen bleibt sämiger und enthält mehr Stücke von Gemüse oder Speck. Beide Varianten gehören zur deutschen Küche, unterscheiden sich aber in Konsistenz und Verarbeitung.