Ravioli selber machen | klassisches und einfaches Rezept

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Ravioli gelten wohl als das berühmteste „Dosenfutter“. Egal ob auf dem Campingplatz oder dem Rock-Festival. Es gibt kaum jemanden, der nicht schon mal zu Ravioli aus der Dose gegriffen hat. Das hat ja schon fast etwas Magisches, oder? Ravioli selber machen aber noch mehr. Lasst uns mit dem Artikel zur Nudelspezialität aus Italien loslegen…

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Zutaten und Zubereitung

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Ravioli selber machen | klassisches und einfaches Rezept

Ravioli selber machen klappt mit diesem klassischen und einfachen Rezept sehr schnell. Und die Dinger schmecken lecker. Mit Füllung und Soße!
Vorbereitungszeit50 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde
Gesamtzeit1 Stunde 50 Minuten
Gericht: Abendessen, Familienessen, Hauptgericht, Mittagessen
Küche: Italienisch
Keyword: einfach, fein, Füllung, gefüllt, lecker
Portionen: 4 Portionen

Zutaten

Ravioli:

  • 200 g Weizenmehl Type 405 (Alternativ Type 00 oder Pasta-Mehl)
  • 2 Eier (Größe M)
  • 2 EL Olivenöl
  • 0,5 TL Salz

Füllung:

  • 200 g Frischkäse oder Ricotta
  • 100 g Spinat
  • 1 Zwiebel
  • 1 Schuss Weißwein zum Ablöschen
  • 150 g Parmesan
  • 1 EL Oregano
  • TL Salz (zum Abschmecken)
  • Pfeffer (zum Abschmecken)
  • 1 Prise Muskatnuss (Abrieb)
  • 1 Ei

Anleitungen

Der Ravioliteig:

  • Im ersten Schritt das Mehl in eine Schüssel geben und das Salz unterrühren.
  • Dann die Eier und das Olivenöl zugeben.
  • Mit den Händen oder den Knethaken des Mixers oder der Küchenmaschine alle Zutaten mindestens 5 Minuten kneten und einen glatten Teig erstellen.
  • Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und zirka 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung:

  • Die Zwiebeln fein hacken.
  • Den Spinat waschen, abtropfen lassen und ebenfalls fein hacken.
  • Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen.
  • Zuerst die Zwiebeln gefolgt vom Spinat im Olivenöl weichdünsten.
  • Mit Oregano, Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen.
  • Mit einem Schuss Weißwein ablöschen und etwas abkühlen lassen.
  • Den Parmesan reiben.
  • Dann den Frischkäse unter die Spinatmischung rühren, ebenso den Parmesan.

Das Füllen:

  • Etwas Mehl auf eine Backunterlage streuen und den Ravioliteig dünn ausrollen. (1 - 2 mm)
  • Mit Hilfe eines Ausstechers in die gewünschte Form bringen.
  • Die Ränder mit verquirltem Ei bestreichen.
  • Jeweils einen Teelöffel der Füllung auf ein Teigstück setzen.
  • Den Teig über der Füllung zusammenklappen und sorgfältig verschließen. Optional können jeweils zwei Teigstücke übereinandergelegt befüllt werden.
  • Ausreichend Salzwasser in einen großen Topf geben und die Ravioli etwa 5 bis 8 Minuten kochen, anschließend in einem Sieb abtropfen lassen und nach Lust und Laune weiterverarbeiten.

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Anja Würfl

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Tipps und Tricks für die Zubereitung

  • Ravioli schmecken am besten, wenn die Füllung für die Nudeln nicht zu feucht ist. Denn sonst besteht die Gefahr, dass die Füllung austritt oder der Nudelteig durchweicht.
  • Nicht zu viel Füllung verwenden: Ein kleiner Klecks reicht, denn auch hier könnte die Füllung austreten.
  • Teig nicht zu dünn und nicht zu dick ausrollen: Wenn ihr den Nudelteig zu dünn ausrollt weicht die Füllung durch. Ist der Nudelteig zu dick schmecken die Ravioli von der Konsistenz her teigig.
  • Den Nudelteig ein bisschen (ca. 30 Min.) im Kühlschrank ruhen lassen, so lässt er sich besser verarbeiten.
  • Die Ravioli nach dem Kochen nicht abschrecken: Das verhindert das Aufnehmen von der Soße und lässt die Pasta zu sehr auskühlen.
  • Probiert unbedingt andere Füllungen mit verschiedenem Gemüse oder Hackfleisch aus. Würzt die Füllung nach Belieben mit Kräutern und Gewürzen, die ihr mögt.

32 Kommentare

  1. 5 Sterne
    Super

  2. 5 Sterne
    Hallo Anja, wieder mal ein tolles Rezept. Eine schmackhafte Variante zu meinen geliebten Maultäschle. Es funktioniert auch mit frischem, grob gehacktem Blattspinat.
    Deine Ravioli sind eben was anderes als die Campingravioli aus der Dose. Gut, für eine Diät wären diese perfekt, denn die bleiben im Teller liegen. Macht weiter so. Danke
    Liebe Grüße
    Fritz

    • Hallo Fritz! Absolut, kein Vergleich zu der Dosenvariante 😉 Da bleiben gerne mal die ein oder andere Nudeln liegen… Nicht so bei den selbst gemachten 😉 Vielen herzlichen Dank, das mach ich 😉 Liebe Grüße zurück, Anja

  3. 5 Sterne
    Sie sind sehr lecker und es ist einfach.
    Das ist ein cooles Rezept.
    😎😎🥳

  4. 5 Sterne
    Ganz großes Kino, liebe Anja! Immer schön her mit den leckeren Rezepten 😉

    Schöne Grüße, Achim

  5. Mechthild Steiner-Huppert

    5 Sterne
    Jaaaaaaa, selbstgemachte Ravioli sind etwas Feines. Ich habe einige Male gebraucht, bis ich sie richtig hinbekam. Aktuell ist unser Renner Füllung aus Kürbismus mit geglasten Zwiebelwürfeln und übergossen mit Salbei-Muskatbutter, obendrauf ordentlich Parmesanspäne. Ich muss allerdings sagen, dass sie tatsächlich etwas Übung benötigen, was ich bei meinem ersten Versuch nicht vermutet hätte.

    • Liebe Mechthild! Wie sagt man bei uns so schön, es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen 😉 Deshalb ist die Freude, wenn sie dann passen umso größer 😉 WOW das klingt ja super lecker. Vielen Dank! Liebe Grüße, Anja

  6. 5 Sterne
    Hallo Anja
    Da kommt Freude auf bei so einem leckeren Teller, da würde man am liebsten mitessen. Vielen Dank und LG ins Bayernland die Gründauer (Hessen) 👌👏👍

  7. Dieter Ullrich

    5 Sterne
    Servus Anja
    dazu kann man nur sagen ein Tellerchen voller Glück
    vielen Dank und einen Gruß aus Gründau nach Bayern 👌

  8. 5 Sterne
    Es gibt unzählige Varianten wie Ravioli zubereitet werden können! Ich esse meine am liebsten klassisch mit Hackfleischfüllung und Tomatensoße… Köstlich!
    VG Christian

  9. 5 Sterne
    Bombe, meine Lieblingspasta, weil: 1. Form kann unterschiedlich sein. 2. Ebenso die Füllung. 3. Und bei der Soße ist man auch frei in der Wahl. Bei selbstgemachten Ravioli gibt es einfach Unmengen von Zubereitungs-Varianten. Sehr guter Artikel! Frank

  10. 5 Sterne
    Fein fein! Probiere doch mal frutti di Mare Füllung; die mag ich!

  11. Margret Maurer

    5 Sterne
    Hallo liebe Anja!
    Ravioli hab ich schon des Öfteren selbst zubereitet, denn nur so sind diese lecker.
    Wie du schon in deinem Artikel beschrieben, kann mit ein bisschen Zeit so ein leckeres Gericht entstehen und individuell nach Geschmack gefüllt und mit der passenden Soße abgerundet werden.
    Eine Arbeit die sich lohnt!
    Lieben Gruß deine Margret

  12. 5 Sterne
    Servus Anja ich schließe mich an… Was sind denn das bitte für super Fotos!
    Wirklich große klasse und diese Liebe im Detail… Dickes Lob! Macht weiter so… Euer Uwe

  13. 5 Sterne
    Krass, du nimmst es schon sehr genau. Andere Ritzen einem nur die Zutaten und Zubereitung hin. Danke für diese krasse Mühe! Tolle Fotos! Paul aus Wien!

  14. 5 Sterne
    Mega Bilder!!! Ich dreh durch!!!

  15. 5 Sterne
    Anita hier. Das ist ja kein Rezept, das ist ja eine Doktorarbeit. Sehr ausführlich. Für Anfänger sicherlich sehr sehr hilfreich. Ich finde es gut, dass du mit der Hand knetest. Man muss heutzutage ja sonst für alles Maschinen haben. Liebe Grüße

    • Hallo Anita, Danke Dir! Ja, also der Teig ist so schnell zusammengeknetet, da rentiert es sich kaum, die Maschine rauszuholen. Aber jeder wie er möchte. 😉 Danke und viele liebe Grüße, Anja

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