Jeder kennt es, jeder hat es schon einmal auf dem Tisch stehen gehabt. Auf einer Grillparty oder beim Besuch eines griechischen Restaurants. Die Rede ist von selbstgemachtem Tsatsiki. Griechisches Tsatsiki ist eine feine griechische Vorspeise oder ein Dip, der typischerweise auch zum Gyros serviert wird.
Bei dem Geschmack denkt man sofort an Sonne, Strand und Meer. Und weil das Tsatsiki Rezept so einfach gelingt, und er so viel besser schmeckt als das Gekaufte aus dem Supermarkt, geht es heute hier im Foodblog ums Tsatsiki selber machen – einen der großen Klassiker aus Griechenland!
Griechisches Tsatsiki Rezept Video
Zutaten und Zubereitung
Tsatsiki selber machen | leckeres griechisches Rezept
Zutaten
- 500 g Quark
- 250 g Griechischer Joghurt (alt. Sahnejoghurt)
- 2 Knoblauchzehen
- 3 TL Pfeffer
- 2 TL Salz
- 0,5 Gurke
- 0,5 Zitrone (Saft davon)
Anleitung
- Quark und griechischen Joghurt in eine Schüssel geben und verrühren.
- Die Salatgurke mit einem Gurkenraspel raspeln.
- Knoblauch schälen und mit der Knoblauchpresse auspressen.
- Den gepressten Knoblauch mit der geraspelten Gurke unter die Quark-Joghurt-Mischung rühren.
- Zitronensaft unterrühren.
- Nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Am besten für paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Video
Nährwerte (pro Portion)
Tsatsiki vielfältig kombinieren
Tsatsiki ist nicht nur eine wunderbare Vorspeise sondern auch ein würziger Dip, der zu vielen Fleischgerichten wie zum Beispiel Souvlaki oder Moussaka passt. Es schmeckt aber auch besonders fein zu Gemüse aller Art. Und am aller besten, wie ich finde, zu Kartoffeln. Nämlich beispielsweise zu Kartoffel Ecken.
In der Regel kann man ihn mit den meisten Gerichten kombinieren, die in der griechischen Küche vorkommen. Die Aromen passen hervorragend zu gegrillten Auberginen oder gegrillten Zucchini und natürlich kombinieren ihn Griechen unter anderem häufig mit Grillfleisch. Auch schmeckt er einfach nur mit einer Scheibe Brot.
Zaziki wird übrigens auch auf jeder Grillparty gerne gegessen. Und da Tsatsiki selber machen nicht zeitaufwändig ist, lässt es sich auch gut vorbereiten und im Kühlschrank abgedeckt, bis zum Servieren, lagern.
Kräuter und Gewürzen zum Verfeinern vom Tsatsiki Rezept
In diesem Rezept kommt ja nicht so viel an Kräutern und Gewürzen vor. Ganz einfach deshalb, weil es sich mal um ein einfaches Tsatsiki Grundrezept handelt. Ich habe aber auch schon Tsatsiki mit Schnittlauch, Dill oder Petersilie verfeinert. Sehr lecker.
Geheimnis: Tsatsiki am besten am Vortag zubereiten!
Warum? Weil die Aromen des Tsatsikis schön Zeit haben durchzuziehen. Es sprich nichts dagegen das selbstgemachte Tsatsiki auch gleich nach dem Fertigstellen zu genießen. Aber probiert den Unterschied doch bei Gelegenheit Mal aus. Ihr werdet es merken.
Bilder: istock
Schnelle Rettung des Menüs! Dankeschön ??
Danke Dir Josef – freut mich zu hören! Liebe Grüße, Anja
Der tzatziki ist super toll cremig und super lecker gewesen den habe ich so beim grillen zu Hause fast ganz alleine gegessen das kann man nur weiter empfehlen oder als Geheimtipp nehmen !!!super lecker !!! Hast du mich leckere Salate so nur maissalat oder zuchhinidalst mit Aubergine odervdie Ähnliches was oder mit eisbergsalst oder einfach einen super leckeren Krautsalat für mich oder einfachen nur paparika Salat !????super lecker Lg Andrea
Hallo Andrea, das freut mich wenn es geschmeckt hat. Ja, ich hab noch viele Salate hier. Probiere unbedingt mal meinen Coleslaw oder Karottensalat. Du kannst auch gerne die Suchfunktion hier auf der Webseite nutzen und einfach Salat eingeben. Viel Spaß beim durchprobieren. 🙂 https://die-frau-am-grill.de/?s=SALAT Danke Dir und liebe Grüße, Anja
Wow zu den Souvflaki Spießen habe ich dieses Rezept gemacht. Sehr einfach und ein authentisches Ergebnis. Danke für das Rezept!
Hallo Maikolo, freut uns sehr, dass es geschmeckt hat! 🙂 Danke für die Nachricht. Bis bald und liebe Grüße, Anja
Ich mache es wie du, mal mit Quark, mal mit Quark u Joghurt. Aber immer mit etwas getrockneter Minze, fein zerrieben. Das gibt der Gurke Pepp und frischt das Ganze auf.
Ein klasse Tipp! Vielen Dank und liebe Grüße, Anja