Tomahawk Steak, was ist das denn bitte? Die Frage ist für Fleischfans ganz einfach beantwortet: ein Ribeye Steak oder Entrecote mit einem langen Knochen und nicht nur wegen der Optik ein absolutes Highlight auf jeder Grillfeier!
Ein imposantes Rindersteak, das so manch anderen Cut, wie Rinderfilet, Roastbeef oder Kotelett in den Schatten stellt. Und wer so ein gigantisches Stück Fleisch am Rippenknochen vor sich hat, der kann daran die Größe der Tiere abschätzen.
Tomahawk Steak grillen Rezept Video
Zutaten und Zubereitung
Tomahawk Steak richtig grillen
Zutaten
- 1 Tomahawk Steak
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 Prise Meersalz (zum Servieren)
- 1 Prise Pfeffer (zum Servieren)
Anleitungen
- Das Fleisch 45 Minuten vor dem Zubereiten aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen.
- Den Grill bzw. die Pfanne stark erhitzen und das Fleisch von jeder Seite zwischen 90 und 120 Sekunden scharf anrösten.
- Auf dem Grill nun das Fleisch in die indirekte Hitze legen und bei 140 Grad auf die gewünschte Kerntemperatur bringen. Für medium (rosa) zwischen 55 und 57 Grad. In der Küche das Fleisch bei 140 Grad in den Ofen schieben und ebenso verfahren.
- Nach dem Erreichen der gewünschten Kerntemperatur das Fleisch noch 5 bis 10 Minuten ruhen lassen.
- Zum Servieren das Fleisch vom Tomahawk mit einem Messer vom Knochen lösen und am besten auf einem Brett gegen die Faserrichtung in Tranchen schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Video
Notizen
Nährwerte (pro Portion)
Welche Beilage zum Tomahawk Steak?
Meine Empfehlung zum Dry Aged Tomahawk Steak: Pommes Frites, Kartoffelecken, Onion Rings und Maiskolben. Auch ein Kräuterbaguette passt wunderbar zum Rib Eye Steak am Knochen. Ebenso ein Salat oder Grillgemüse.
Welche Gewürze fürs Tomahawk Steak verwenden?
Es empfiehlt sich diese Steaks sogar erst nach der Zubereitung zu würzen und das lediglich mit Salz und Pfeffer. Eine Marinade oder Gewürzmischung hat an einem Tomahawk Steak nichts verloren. Das Aroma vom Fleisch ist so schon ein absolutes Geschmackserlebnis und es wäre schade, den Geschmack vom Rindfleisch mit Gewürzen zu überdecken.
Guter Tipp, danke 👍
Freut mich, Peter, Danke Dir! Liebe Grüße, Anja
Das zum Vatertag ,mehr geht nicht
Servus Wolfgang! Dann lasst es Euch schmecken 😉 Liebe Grüße, Anja
Die caveman Nummer für das tomahawk Steak ist perfekt. Wir nachgegrillt!
Hallo Peter, frohes Neues und vielen Dank fürs Feedback! Liebe Grüße, Anja
Das sieht so Hammer aus!
Sobald die Saison wieder startet probiere ich das gleich aus. Wollte ich schon immer mal machen, wusste aber nicht wie.
Danke!
Hallo Rafael, das freut mich sehr! Lass es Dir gut schmecken, vielen Dank und liebe Grüße, Anja
Huhuuuu meine Lieblings Frau am Grill 😊 das ist doch mal eine ordentliche Portion 👍 das muss unbedingt beim nächsten Männerabend auf den Grill 😋 denn bei der Anleitung kann nix mehr schief gehen 👌 Leckere Grüße Holger
Hallo Holger, 🙂 oh vielen lieben Dank! Das freut mich aber sehr! Lass es Dir gut schmecken und liebe Grüße, Anja
Klasse Beitrag! Mit dieser anständigen Anleitung werd ich mich beim nächsten mal ans hochwertige Fleisch wagen. Da es eben sehr teuer ist will ich nichts falsch machen.
Hab übrigens den McRib Topf letztens gemacht. Also der schmeckt ja wirklich verboten lecker und am nächsten Tag gleich noch besser. Meine Frau und ich machen den auf jeden Fall wieder. Der 50. von ihr steht nämlich bald an. Macht weiter so!
Dann alles Gute und lasst es euch schmecken! Danke und viele liebe Grüße, Anja
Hey, Anja! Da läuft mir doch gleich wieder der Sabber zusammen…Ich wundere mich allerdings, dass Du immer auf 55°C gehst, wo der klassische Steakfreak doch jenseits von „´n ordentlicher Klaps auf das Fleisch und es muht wieder“, zumindest aber von Medium Rare, also ca.53°C, nicht mehr mit sich spaßen lässt. Zumal das Fleisch ja, wie Du richtig sagst, beim Ruhen noch etwas nachzieht.
Okay, btw: Viele haben ja einen Kugelgrill und wiederum viele davon nutzen dafür einen Anzündkamin (AZK). Tipp, für alle, die es noch nicht kennen sollten: Im AZK entstehen ähnliche Temperaturen wie im Oberhitzegrill, also wesentlich heißer als im Grill jedweder Art selbst. Also am besten den Grillrost – noch besser nur das Mittelteil vom GBS-System (falls vorhanden) oder ein Sear Grate – auf den AZK legen und dann das Fleisch drauf. Ein, zwei Minuten von jeder Seite je nach Gusto und ihr habt eine herrliche Kruste. Hier kann man auch das Fleisch perfekt an den Rändern ansizzlen, besonders gut beim Tomahawk, da kann man den Knochen super als Griff benutzen. Probiert es, ihr werdet begeistert sein. Hab ich mir natürlich nicht ausgedacht, aber wie gesagt, ich wollte es teilen, falls das jemand noch nicht kennt. Man wird es danach nie wieder anders machen! Also, schoin‘ Vaddertach euch Allen und Grüße aus Hamburg!
Hallo lieber Tobi, also für mich darf es auch gerne etwas roher sein. Der K-Mann mag es medium, so passe ich mich da gerne an. Vielen lieben Dank für den Tipp mit dem Anzündkamin, das ist eine sehr gute Idee! 🙂 Liebe Grüße, Anja