Shakshuka – was sich im ersten Moment witzig bis interessant anhört, ist in der Realität eine der leckersten und besten Eierspeisen, die ich auf der Welt kenne. Und wenn man einmal den einfachen Dreh (oder den Geheimtipp, aber dazu später mehr) raus hat, sind die in Tomatensauce versunkenen Eier auch im Handumdrehen zubereitet. Der Hammer dieses Pfannengericht, das ich hier auf der Seite mit euch teilen mag!
Wer also eine leckere Frühstücks- oder Brunch Alternative sucht, für den ist dieses tolle Originalrezept genau das Richtige. Aber keine Sorge, dieses Gericht schmeckt selbst zum Mittag- oder Abendessen. Und die Zubereitung ist keine große Herausforderung mit geringer Arbeitszeit.
Das Besondere am Shakshuka Rezept
- Es ist ratzfatz zubereitet – Während dem Knoblauch und Zwiebeln Schneiden kann man praktisch schon die Pfanne mit dem Öl anstellen. Gesamtzeit maximal 50 Minuten.
- Wir kommen auch mal ohne Fleisch aus – wer es gar nicht aushält, der sucht sich hier noch eine Steak-Beilage aus:)
- Shakshuka ist gesund – dazu unterhalb in der List der einzelnen Beilagen unterhalb…
- Es passt zu jeder Uhrzeit: egal ob es eine Portion zum Frühstück, Mittagessen oder der Abendmahlzeit ist: dieses Gericht ist immer passend.
- Shakshuka macht satt: Komisch aber wahr: obwohl jetzt nicht großartig Kartoffeln oder Brot mit dabei sind, hat man danach kein Hungergefühl. Natürlich ist es nicht verboten eine Scheibe Röstbrot oder Baguette dazu zu genießen – mache ich auch!
- Auf alle Fälle kein kompliziertes Rezept – für Koch-Anfänger definitiv geeignet.
- Klappt auf dem Grill als auch in der Küche gleichermaßen – wer also auf Outdoor-Cooking steht hat keine Ausrede bezüglich der Zubereitung
Was ist Shakshuka?
Ich habe es gerade schon kurz erwähnt. Für diese vegetarische Spezialität werden Knoblauch, Zwiebeln, Paprika und Tomaten mit Kräutern und Gewürzen zu einer Art Tomatensoße eingekocht. In diese Sauce werden dann Vertiefungen gedrückt, in denen Eier pochiert werden. Fertig ist das leckere Gericht aus der levantinischen Küche.
Kurzer Exkurs: Die sogenannte „Levante-Küche“ oder „levantinische Küche“ ist kurz gesagt die Küche aus dem Mittelmeerraum. Genauer, aus dem östlichen Mittelmeerraum, denn eben jenen bezeichnet der Begriff „Levante“.
Hier verbinden sich die unterschiedlichen Esskulturen des Nahen Ostens mit der mediterranen Küche und verschmelzen sozusagen zur mediterranen levantinischen Küche. Diese wiederum wird dann kurz nur noch Levante-Küche genannt.
Typisch für die Levante-Küche sind aromatische und leichte Gerichte – also im Sinne von leicht bekömmlich, nicht leicht zuzubereiten.
Klassische kleine Gerichte oder Vorspeisen der Levante-Küche sind die „Mezze“. Sie sind vom Prinzip her vergleichbar mit spanischen Tapas oder italienischen Antipasti. Als Mezze sind beispielsweise Hummus (Kichererbsen-Paste zum Dippen), Baba Ghanoush (Püree aus Auberginen und Sesampaste) oder Fattoush (libanesischer Brotsalat) beliebt.
Woher kommt Shakshuka?
Woher kommt eigentlich dieses Köstlichkeit, die so nach weit entfernten Ländern klingt? Shakshuka, dessen genaue Herkunft nicht geklärt ist, findet man auch unter der Bezeichnung Schakschuka, Shakshoka, bzw. Shakshouka, was im Arabischen so viel bedeutet wie „Mischung“. Es gibt also verschiedenste Schreibweisen – die raffinierte Eierspeise findet man hauptsächlich in der nordafrikanischen (Ägypten, Marokko) und israelischen Küche.
Während es in Israel als das Nationalgericht gilt und es dort vornehmlich zum Frühstück serviert wird, kommt es höchstwahrscheinlich eher aus dem nordafrikanischen Raum und wird dort meist als Abendbrot gereicht. Auch in der Türkei ist Shakshuka bekannt – der Unterschied zwischen den Versionen liegt hier darin, dass die türkische Version keinerlei Eier auf den Tisch bringt. Außerdem findet ihr die eierlose Shakshuka dort auf der Speisekarte unter dem Titel „Menemen“.
Man geht davon aus, dass Shakshuka von maghrebinischen Juden (Maghreb = nordafrikanische Gebiete von Tunesien, Algerien, Marokko, Westsahara; oft werden auch Libyen und Mauretanien dazu gezählt) in Israel eingeführt wurde und dort bald beliebt wurde.
Zutaten fürs Shakshuka Rezept
Es braucht nicht viele Zutaten. Das Wichtigste sind natürlich die Eier. Desweitern braucht ihr geschälte Tomaten aus der Dose, Feta, etwas Tomatenmark und Gewürze wie Ras el Hanout, Cumin, sowie Salz und Pfeffer.
Außerdem solltet ihr euch rote Paprika (gerne Spitzpaprika) besorgen, sowie Zwiebeln und Knoblauch. Wer es etwas schärfer und vor allem traditionell mag und weiß, dass keine Kinder mitessen, besorgt sich noch eine Chilischote. Frischer Koriander rundet die ganze Sache ab. Falls ihr diesen nicht mögt, nehmt einfach etwas frische Petersilie. Diese schmeckt nämlich auch ganz wunderbar dazu.
Dann solltet ihr noch eine (ofenfeste) Pfanne (ein großer flacher Topf geht auch) und je nach Zubereitungsmethode einen Deckel griffbereit haben und schon kann es losgehen. Aber schauen wir uns die Zutaten einmal genauer an, bevor wir loslegen. So können wir auch beurteilen, wie nahrhaft und gesund Shakshuka ist.
Eier
Hühnereier sind richtige Nährstoffbomben. Sie enthalten reichlich Vitamin A, das den Körper vor schädlichen Stoffen schützt und unsere Sehkraft stärkt. Auch viele Proteine (z.B. Eiweiß) liefern uns Eier und zwar besonders hochwertige. Denn die Proteine, die in Hühnereiern stecken, kann unser Körper zu 100 % verwerten. Wusstet ihr, dass das Eigelb tatsächlich mehr Proteine liefert als das Eiweiß?
Tomaten
Tomaten wurden schon zwischen 200 und 700 v.Chr. in Mittel- und Südamerika angebaut und gelangten nach der Eroberung des Kontinents nach Europa. Ihr Name kommt aus der alten Sprache der Azteken, dem „Nahuatl“. In dieser Sprache wurden sie „xitomatl“ (Nabel des dicken Wassers) oder „tomatl“ (dickes Wasser) genannt. Wusstet ihr, dass man der Tomate lange Zeit eine aphrodisierende Wirkung nachsagte?
Alternativ zu frischen Tomaten kann man auch ganze geschälte Tomaten aus der Dose oder stückige Tomaten verwenden.
Zwiebel
Zwiebeln sind bereits seit mindestens 5.000 Jahren in Zentralasien, Pakistan, Indien und dem Mittelmeerraum heimisch. Ihre Sorten reichen von der „normalen“ Speisezwiebel, über die rote Zwiebel, weiße Zwiebeln, Schalotten, Silber-, Semian- und Gemüsezwiebeln bis hin zu Frühlingszwiebeln und Porree. Eines ist allen Arten gemeinsam: sie sind gesund!
Lesetipp mit Video: Zwiebeln entschärfen – mit diesem Trick bekommt man „rasse“ Zwiebeln mild…
Zwiebeln fördern durch die enthaltenen Ballaststoffe und ätherischen Öle die Verdauung. Die schwefelhaltigen ätherischen Öle wirken zudem wie ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen Bakterien im Mund und im Verdauungstrakt. Außerdem liefern Zwiebeln viele B-Vitamine sowie Vitamin C und reichlich Kalium.
Knoblauch
Genau wie die Zwiebel, wurde auch Knoblauch bereits vor 5.000 Jahren in Zentralasien kultiviert und fand von dort aus seinen Weg nach Europa. Und auch Knoblauch enthält schwefelhaltige ätherische Öle, die unter anderem für ein gesundes Herz-Kreislauf-System sorgen. Der Verwandte der Zwiebel kann helfen, den Blutfluss zu verbessern, wodurch er das Risiko für Herzinfarkt, Embolie und Schlaganfall deutlich senken kann.
Lesetipp mit Video: Mit diesem Trick lassen sich große Mengen an Knoblauch schnell schälen…
Das in Knoblauch vorkommende Allicin (eines der ätherischen Öle) bekämpft Bakterien und Pilze und wirkt damit ebenfalls wie ein natürliches Antibiotikum. Ihr seht – Knoblauch und Zwiebel haben Einiges gemeinsam! Schließlich sind sie beide Zwiebelgewächse.
Chilischote
Chilischoten sind eigentlich nichts anderes als Paprikaschoten. Nur gibt es Paprikaschoten in unzähligen verschiedenen Sorten und Varianten. Und eben in unzähligen verschiedenen Schärfegraden. Zur Bestimmung des Schärfegrads einer Paprika, bzw. Chilischote, wird die sogenannte Scoville-Skala benutzt. Hier übrigens ein paar zum Trocknen aufgehängte Chilischoten:
Während die Werte „normaler“ Gemüsepaprika auf der Scoville-Skala gegen 0 gehen, reichen die Spitzenwerte bei den schärfsten Chilischoten bis über zwei Millionen Scoville. Da beißt man nicht mehr einfach so rein …
Übrigens: Dass die Schärfe von Chilis in den Kernen steckt, ist ein Mythos. Tatsächlich steckt sie hauptsächlich in der sogenannten „Plazenta“, der Stelle, an der die Kerne hängen. Da man diese meistens mit herausschneidet, wenn man die Kerne entfernt, verringert sich der Schärfegrad der Chili. Die Kerne an sich haben damit aber wenig zu tun.
Lesetipp: So bereitet man sich selber aus frischen Chilis eine Chili Paste oder Sweet Chili Sauce zu.
Paprika
Die Paprika hat ihren Ursprung in Mittel- und Südamerika und wurde dort bereits vor 9.000 Jahren angebaut. Wusstet ihr, dass Paprikaschoten sogar mehr Vitamin C enthalten als Zitronen und Orangen? Außerdem versorgen Paprika den Körper mit Eisen, Magnesium, Kalium und Beta-Carotin (Vorstufe zu Vitamin A). Die rote Paprika enthält deshalb am meisten Nährstoffe, weil sie am längsten gereift ist.
Feta
Schafskäse wird in Griechenland schon seit der Antike hergestellt. Er ist wahrlich kein „Dickmacher“, denn Feta enthält keine Kohlenhydrate. Stattdessen liefert er uns Vitamin B3, was auch als Niacin bekannt ist, und Zink.
Besonders reich ist der Feta an Eiweiß, womit er den Aufbau und Erhalt von Muskelmasse unterstützt. Durch seinen Calcium- und Phosphor-Gehalt sorgt er für gesunde Zähne. Falls ihr den Geschmack von Schafs- oder Ziegenmilch nicht mögt, könnt ihr zu Feta aus Kuhmilch greifen.
Ras el-Hanout
Ras el-Hanout hat seinen Ursprung im oben erwähnten Maghreb. Die aromatische Gewürzmischung verfeinert Couscous, Bulgur und Lamm, Fisch oder Gemüse und viele andere Gerichte der nordafrikanischen Küche. Es wird auch klassisch für Schmorgerichte aus der Tajine genutzt.
Ras el-Hanout besteht aus bis zu 30 verschiedenen Gewürzen, je nach Rezept und Region können diese in Art und Anzahl variieren. In einem typischen Ras el-Hanout Gewürz sind als Standardzutaten Koriander, Kreuzkümmel, Ingwer, Kardamom, Kurkuma und Muskatnuss enthalten. So verleiht das Gewürz arabischen Gerichten ganz besondere Aromen – wie es zum Beispiel Garam Masala im indischen Raum tut.
Tipp: Wer kein Ras el-Hanout Gewürz in der Küche hat, kann sich natürlich auch je nach Belieben und Bedarf mit Chilipulver, Paprikapulver, Cayennepfeffer und Co. behelfen. Ist nur die Frage, ob das Sinn der Sache ist. Israelisch schmeckt es dann auf jeden Fall nicht mehr.
Cumin
Cumin ist ein anderer Begriff für Kreuzkümmel. Er stammt aus dem afrikanischen, arabischen und dem Mittelmeerraum. Im Vergleich zum europäischen Kümmel, ist sein Aroma weniger dominant, weshalb er vielseitiger eingesetzt werden kann.
Kreuzkümmel fördert die Verdauung, wirkt entwässernd und kann Krebs vorbeugen sowie festsitzenden Husten heilen. Im indischen Ayurveda zählt er zu den wichtigsten Heilpflanzen und gehört auch alle Fälle ins Shakshuka Rezept.
Die Zubereitung
Als Vorbereitung dieses Gerichts schneiden wir Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel oder Ringe sowie die Paprika und die entkernte Chilischote in Streifen. Zwiebel und Knoblauch schwitzen wir in heißem Öl (oder anderem Fett) an und geben die Gewürze dazu. Beides etwas auf mittlerer Flamme köcheln lassen, dann kommen für die Würze das Tomatenmark sowie Paprika und Chili hinzu.
Das Ganze wird, nachdem es etwas angebraten wurde, mit den geschälten Dosentomaten abgelöscht. Die Tomaten etwas andrücken, dann alles einkochen lassen. Den Feta mit einer Gabel oder den Händen zerbröseln und in die Pfanne zur Tomatensoße geben. Jetzt drücken wir mit einer Kelle vier kleine Mulden in die Masse (mit ein wenig Abstand zum Pfannenrand) und schlagen dort in die Mitte jeweils ein Ei hinein.
Nun kommt die Pfanne für eine Dauer von zehn Minuten bei einer Temperatur von 200 Grad Umluft (Ober-, Unterhitze entsprechend etwas länger) in den Ofen, so können wir die Eier stocken lassen. Zum Schluss alles mit gehacktem Koriandergrün garnieren. Fertig ist der Klassiker – ein echter Augenschmaus! Eine Schritt für Schritt Anleitung zur Zubereitung findet ihr wie immer auch unten im Rezeptformular.
Zubereitung Extratipp:
Wenn ihr euer Rezept original und komplett traditionell zubereiten wollt, gebt ihr die Pfanne nicht in den Ofen, sondern lasst die Eier auf dem Herd stocken. Dafür legt ihr einen Deckel auf die Pfanne und wartet bis die Eier ebenfalls die gewünschte Konsistenz haben und bestreut dann ebenfalls alles mit dem Koriander.
Da diese Variante bei mir leider keine Gelinggarantie hat, schwöre ich auf die Ofenmethode. Wer aber mutig sein möchte, darf gern die Deckelversion ausprobieren. 😉
Familiengericht für jede Tageszeit
Wie schon geschrieben, ist Shakshuka, sofern ihr die Chilischote weglasst, ein Rezept für die ganze Familie. Meine Kinder essen es sogar mit ein wenig „Bumms“. Was ich an dem Gericht aber vor allem liebe, man kann es einfach zu jeder Tageszeit essen. Uns schmeckt es einfach immer.
Einfach etwas Baguette, Pita, Fladen- oder Graubrot dazu gereicht und schon habt ihr eine äußerst leckere Mahlzeit. Ihr könnt das Rezept auch beliebig erweitern und noch etwas Spinat aber auch Aubergine dazu geben.
Weitere Shakshuka Rezepte
Jetzt kennt ihr also das Shakshuka Original Rezept und könnt es natürlich auch individuell abwandeln. Wie wäre es zum Beispiel mit ein wenig Abwechslung? Probiert euch am Original Shakshuka aus und wenn ihr das beherrscht, werdet kreativ. Als Grundalge oder Basis sind eben die Tomaten für mich immer relevant
Daneben könnt ihr zum Beispiel aber auch andere Gemüsesorten verwenden und dann Blumenkohl Shakshuka oder Rote Bete Shakshuka zaubern – die Auswahl ist also nicht beschränkt, auch Zucchini kann ich mir vorstellen. So lassen sich zahlreiche Shakshuka Varianten zubereiten.
Auch Shakshuka mit Hackfleisch oder Kichererbsen wäre eine Idee. Natürlich spricht nichts gegen ein veganes Shakshuka Rezept. Dann lasst ihr einfach die Eier weg, auch wenn sie traditionell dazugehören und den Feta könnt ihr durch weitere, leckere Gemüsesorten oder veganen Käse ersetzen. Optisch sehr interessant fände ich auch die grüne Shakshuka Variante mit Spinat – doch dazu dann ein anderes mal…
Tipps, Fragen & Antworten
Manche davon haben wir oberhalb schon angeschnitten, aber dennoch an dieser Stelle kurz und bündig Antworten auf Fragen, die immer wieder bezüglich dem Shakshuka Rezept auftauchen:
Wie wird Shakshuka ausgesprochen?
Das ist einfach zu erklären: „Schakschuka“ – ich würde es aber mit einem weichen „k“ aussprechen,. fast schon ein wenig in Richtung von einem harten „g“.
Wie lange braucht Shakshuka im Backofen?
Also ich würde Shakshuka für rund zehn Minuten in den Backofen geben. Lasst ihr es allzu lange drin, was ich auch schon einmal unfreiwillig ausprobiert habe, dann wird die Tomatensoße dunkel und trocknet an der Oberfläche aus. Zudem ziehen sich die Eier zu kleinen dunkel-gelben festen Kugel zusammen. Sieht nicht so schön aus und auch die Shakshuka-typische weiche Konsistenz ist im Eimer.
Was gibt es zu Shakshuka – die Shakshuka Beilagen:
Ein Röstbrot, Fladenbrot oder Baguette, beziehungsweise anderes Weißbrot. Es passen aber auch Reis oder Kartoffeln dazu. Wer noch etwas Fleisch benötigt vielleicht Lammkoteletts? Oder sehr Maghreb-typisch: eine Lammbratwurst, auch bekannt als Merguez.
Wie lange ist Shakshuka haltbar?
Bleibt Shakshuka übrig, kann man es sicherlich im Kühlschrank für ein bis zwei Tage aufbewahren. Und dann aber zum abermaligen Verzehr aufwärmen! Kalt schmeckt es mir leider gar nicht.
Shakshuka einfrieren?
Habe ich nicht nicht probiert. Ist bei uns immer gleich alles weggeputzt…
Shakshuka | einfach, flott, original & lecker
Zutaten
- 4 Eier
- 1 Dose geschälte Tomaten (850 ml)
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 rote Paprika
- 1 Chilischote
- 1 EL Tomatenmark
- 200 g Feta
- 1 TL Cumin
- 1 TL Ras el Hanout
- 1 TL Salz
- 0,5 TL Pfeffer
- 2 EL Olivenöl
Anleitungen
- Zwiebel und Knoblauch schälen und kleinschneiden.
- Paprika und Chilischote entkernen und in Streifen schneiden.
- In einer Pfanne zunächst Zwiebel und Knoblauch im heißen Olivenöl anschwitzen.
- Die Gewürze zugeben und kurz mitrösten.
- Gefolgt vom Tomatenmark.
- Paprika und Chili zufügen und für paar Minuten bei mittlerer Hitze mitbraten.
- Mit den geschälten Tomaten (klappt mit frischen als auch mit Tomaten aus Dosen) ablöschen und diese hinein rühren.
- Die Tomaten etwas andrücken und alles für rund 15 Minuten einköcheln lassen.
- Den zerbröselten Feta drüberstreuen.
- Mit einem Löffel 4 Mulden in die Soße formen und die Eier dort reinschlagen. Alles für 10 Minuten bei 200 Grad (Umluft) in den vorheizten Backofen geben, bis die Eier gestockt sind.
- Mit gehacktem Koriander bestreuen und servieren. Evtl. benötigt der eine oder andere noch eine Prise Salz und Pfeffer...
Ich freue mich über Lob, konstruktive Kritik und weitere Anregungen…
18 Antworten
Ein super Essen wenn es mal ein bisschen leichter sein darf 😉 Toll Anja!
Dankeschön! 🙂 Freu mich! Liebe Grüße, Anja
Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für das Super leckere Rezept und Anleitung. Ich habe Chiabatta aufgebacken, passte sehr gut dazu. Steht jetzt auf unserem Speiseplan
Sehr schön, liebe Kathrin, das freut uns sehr! Vielen Dank fürs tolle Feedback! Liebe Grüße, Anja
Klingt gut.
Welche Beilage, außer Brot kann man noch nehmen? Z. B. Salat?
Hallo Hannes, danke Dir, freut mich! Ja, Salat ist eine sehr gute Idee! Auch Reis und Kartoffeln passen sehr gut. Danke und liebe Grüße, Anja
Großartig, werde ich mal vormerken für die Zeit nach Weihnachten, wenn die Pfunde wieder purzeln müssen. Hört sich leicht, lecker und gesund an… Liebe Grüße Sabine
Hallo Sabine, 🙂 vielen lieben Dank, freu mich sehr! Bis bald und liebe Grüße, Anja
In letzter Zeit hab ich viel mit Kürbis experimentiert, könnte mir diesen auch super lecker auf deinem Shakshuka vorstellen… Deshalb, liebe Anja wird es ausprobiert und ich werde Dir berichten 😉
Herzliche Grüße Manfred
Hallo Manfred, das freut uns sehr! Das klingt wirklich sehr gut und ich bin auf die Rückmeldung gespannt! 🙂 Danke und liebe Grüße, Anja
Ich grüße Dich 👋 was für ein tolles leckeres Rezept, kannte ich so noch nicht. Aber nach deiner Anleitung jetzt, kann nichts mehr schief gehen 👍 schönes Wochenende, Anton
Hallo Anton, ganz lieben Dank, freu mich sehr! 🙂 Eine tolle Woche wünsche ich Dir und sende liebe Grüße, Anja
Und wieder haust du hier einen spitzen Beitrag raus! Shakshuka noch nie gehört, aber mich hat es beim lesen so inspiriert, dass es unbedingt nachgemacht werden muss. Mein Mann im Hintergrund freut sich schon, er liebt neue Rezepte! Danke und Viele herzliche Grüße Martina
Hallo Martina, das ist ja toll, freu mich, wenn Euch das Rezept neugierig gemacht hat. Lasst es euch gut schmecken und vielen Dank! Liebe Grüße, Anja
Kannte ich noch nicht, sieht sehr ansprechend aus. Zudem ein sehr ausführlicher Artikel, das Lob ich mir! Ermine
Hallo Ermine, freu mich sehr über Deine Nachricht. Ganz lieben Dank fürs Lob und die tolle Bewertung! Liebe Grüße, Anja
Genau das Richtige, wenn man unter der Woche mal ein wenig die Kalorien runter fahren mag, danke, sieht sehr toll aus! Liebe Grüße, Karin
Hallo Karin, da hast Du Recht! Ich danke Dir für die tolle Bewertung und Deine Nachricht. Liebe Grüße, Anja