Ob bei Grillabenden, auf Buffets oder als raffinierter Dip – Currysaucen erfreuen sich immer großer Beliebtheit. Die gelbe BBQ Currysauce hebt sich deutlich von klassischer Currywurst Soße von der Imbissbude ab. Statt tomatig präsentiert sich diese selbstgemachte Currysauce mayonesig, fruchtig, cremig und fein gewürzt.
Ihre leuchtende Farbe und ihr ausgewogenes Aroma machen sie zur perfekten Begleitung für sommerliche Gerichte. Besonders beim Grillen sorgt sie für frische Ideen auf dem Teller. Neben Grillsaucen Rezepten wie der Big Mac Sauce, dem selbstgemachten Curry Ketchup oder der Brombeer BBQ Sauce sollte man dieses BBQ Currysauce Rezept immer griffbereit haben.
Warum ist das Rezept so toll?
Diese Currysauce bietet eine Kombination, die auf dem Grillteller selten zu finden ist. Fruchtige Süße, milde Schärfe und cremige Würze verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtbild. Die Mischung aus frischen Zutaten sorgt für klare Aromen, ganz ohne Zusatzstoffe.
Ob als Sauce zu Steaks, als Dip für Gemüse oder als Burgersauce – sie passt sich vielen Gerichten an. Ihre cremige Basis lässt sich individuell verfeinern. Eine kleine Menge reicht oft aus, um Fleisch oder Fisch mit einer besonderen Note zu begleiten. Und: sehr schnell zubereitet!
Aber das gilt ja für viele Saucen wie zum Beispiel der Frankfurter Grünen Soße oder einer Teriyaki Sauce.
Zutaten und Zubereitung
Currysauce | berühmte gelbe BBQ Grillsoße
Zutaten
- 100 g Mangopüree (alternativ Pfirsich oder Ananas, gern auch Stücke, die dann aber vorher pürieren)
- 200 g Mayonnaise
- 200 g Crème fraîche
- 3 TL Currypulver
- 1 TL Cayennepfeffer
- 75 ml Orangensaft
- 1 TL Worcestershire Sauce
- Salz (zum Abschmecken)
Anleitung
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben.
- Gut verrühren und mit Salz abschmecken.
Nährwerte (pro Portion)
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Auf was bei der Zubereitung achten?
Eigentlich nicht viel. Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen süßen, sauren und würzigen Komponenten. Wer Mango oder Pfirsich verwendet, sollte sie vorher pürieren – idealerweise mit einem Stabmixer.
Chili oder Chilipulver bringen bei der gelben Currysauce zusätzliche Schärfe ins Spiel – Vorsicht, falls ihr da selber aktiv werden wollt und mehr verwendet! Die Currysoße könnt ihr mit zuviel Chili Pulver schnell verhunzen…
Wer mag, rundet das Ganze mit einem Spritzer Apfelwein, Balsamico oder etwas Honig ab. Am Ende mit Salz abschmecken, nicht vorher. Eh klar, oder?
Und ganz ehrlich: beim Currysauce selber machen habe ich schon andere Zubereitungsarten gesehen, in den Gemüsebrühe, Apfelmus, Zwiebel, Kokosmilch oder auch Milch und Muskatnuss verwendet wurden. Es gibt also keine Beschränkung eurer Kreativität!
Zu was isst man die Sauce?
Die gelbe Currysauce passt hervorragend zu Grillfleisch, gegrilltem Hähnchen oder gebratenem Fisch. Auch zu Gemüse wie Paprika oder Sellerie bietet sie einen spannenden Kontrast. Als Dip macht sie sich gut neben Pommes, Brot oder auf kalten Platten.
Sie passt zu Hotdogs, Burgern oder Sandwiches genauso wie zu warmen Bowls. Wer experimentierfreudig ist, gibt sie in Wraps oder kombiniert sie mit Couscous und Ofengemüse.
Ihre Vielseitigkeit macht die Currysauce zu einem festen Begleiter für Grillabende im eigenen Haus. Und sie passt zu solchem Anlasst wunderbar neben Aioli, südamerikanischem Chimichurri oder auch einer Trüffel Mayonnaise auf dem Tisch.
Herkunft und Inspiration
Die Grundlage dieser Sauce liegt in der britischen Kolonialküche, wo Curry, Früchte und Gewürze gern kombiniert wurden. Daraus entstand eine Reihe fruchtiger Grillsaucen, die sich auch in Deutschland etabliert haben.
Die hier vorgestellte Currysauce Variante orientiert sich an bekannten Supermarktprodukten, ist aber bewusst hausgemacht. Wer selbst rührt, bestimmt Geschmack, Süße und Schärfe.
Die Zutatenliste bleibt dabei übersichtlich. Ein gutes Currysauce Rezept braucht keinen Zuckerüberschuss, keine Maisstärke und keine Melasse.
Variationen für jeden Geschmack
Wer gern experimentiert, hat viele Möglichkeiten: Für mehr Frische etwas Limette oder frische Kräuter wie Koriander ergänzen. Für zusätzliche Tiefe eignen sich Sojasauce, Tomatenmark oder ein Hauch Branntweinessig.
Auch Aprikosen oder Äpfel statt Mango liefern interessante Ergebnisse. Eine cremigere Currysauce Variante gelingt mit etwas Sahne oder einem Löffel Butter. Wer mag, ersetzt die Basis durch Joghurt und senkt so die Schwere.
Auch der Wechsel von süß zu rauchig funktioniert – etwa mit geräuchertem Curry oder BBQ Gewürzen.
Tipps zur Aufbewahrung
Frisch zubereitet schmeckt die Currysauce am besten. Im Kühlschrank bleibt sie zwei bis drei Tage stabil. Am besten in eine saubere Glasflasche oder ein Schraubglas füllen. Vor dem Servieren gut umrühren. Einfrieren ist nicht ideal, da sich die Konsistenz beim Auftauen verändern.
FAQs
Wie schmeckt Currysauce?
Cremig, fruchtig, leicht scharf – mit ausgewogener Balance aus Curry, Frucht und Gewürzen.
Ist Currysauce vegan?
Nein. Diese Variante enthält Mayonnaise und Crème fraîche – beides nicht vegan.
Wie lange ist Currysauce haltbar?
Gekühlt bleibt sie zwei bis drei Tage frisch. Danach verliert sie an Qualität.
Passt Currysauce auch zu Fisch?
Ja. Besonders gut zu gegrilltem Lachs, Garnelen oder weißem Fisch wie Kabeljau.
Ist Currysauce glutenfrei?
Wenn alle Zutaten glutenfrei gewählt sind – ja.
Was macht die gelbe Farbe aus?
Currypulver, Senf und etwas Orangensaft sorgen für die kräftige, natürliche Färbung.
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Liebe Grüße
Da kannst dich drauf verlassen, Edmund! Liebe Grüße, Anja
Super Geschmack schnell gemacht ! Top
Yep Harald, die ist super! Liebe Grüße, Anja
Eine tolle BBQ Soße mit einer super ansprechenden Farbe
Schönes sonniges Wochenende wünscht
Simon
Danke Dir Simon, das freut mich und ebenfalls ein schönes Wochenende, Anja
Schaut echt lecker aus, werd ich auf jeden Fall nachkochen.
Die geht fix und schmeckt lecker…da wirst dich freuen…Liebe Grüße, Anja
Eine tolle Idee!
Currysauce habe ich tatsächlich noch nie probiert, aber wie bereits in deinem Beitrag erwähnt könnte ich mir die zum gegrillten Hähnchen sehr gut vorstellen.
Danke und einen schönen Donnerstag
Liebe Grüße, Lisa
Huhu Lisa, passt perfekt zum Hähnchen! Lass‘ es Dir schmecken! Liebe Grüße, Anja