Die Pizza Margherita zählt zu den bekanntesten Varianten der italienischen Pizza. Einfach, aber geschmacklich perfekt abgestimmt, überzeugt sie mit wenigen, hochwertigen Zutaten.
Die Kombination aus fruchtigen Tomaten, cremigem Mozzarella und frischem Basilikum macht diese Spezialität zu einem echten Genuss. Trotz der Schlichtheit begeistert dieses Pizza Rezept Liebhaber italienischer Küche auf der ganzen Welt.
Was ist eine Pizza Margherita?
Das Pizza Margherita Rezept besteht aus einem klassischen Pizzateig, belegt mit Tomatensauce, Mozzarella und Basilikumblättern. Ursprünglich soll sie zu Ehren der italienischen Königin Margherita entstanden sein.
Wobei die drei Hauptzutaten die Farben der italienischen Flagge symbolisieren: Rot für die Tomaten, Weiß für den Mozzarella und Grün für das Basilikum.
Zutaten und Zubereitung
Pizza Margherita | Die Mutter aller Pizzen
Zutaten
Anleitung
- Den Herd oder Pizzaofen mit Backstein auf 250 bis 300 Grad vorheizen, den Teig in 4 Kugeln teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen (Durchmesser zirka 30 cm pro Pizza).
- Zuerst die Pizzasoße darüber verteilen, dabei den Rand aussparen.
- Dann den Mozzarella verteilen.
- Die Margaritha mit Hilfe vom Pizzaschieber auf den Pizzastein gleiten lassen und etwa 5 bis 10 Minuten backen und anschließend mit frischem Basilikum garniert servieren.
Nährwerte (pro Portion)
Warum ist die Pizza Margherita so beliebt, obwohl sie keinen großartigen Belag hat?
Der Erfolg der Pizza Margherita liegt in ihrer perfekten Balance zwischen Zutaten und Aromen. Statt durch eine Vielzahl an Belägen überzeugt sie durch die Qualität ihrer einzelnen Bestandteile.
Besonders San Marzano Tomaten, hochwertiges Olivenöl und originaler Fior di latte sorgen für einen unverwechselbaren Geschmack.
Auch die Zubereitung spielt eine Rolle: Ein knuspriger Pizzaboden, oft auf einem heißen Pizzastein gebacken, ist die Basis…
Welche Beilagen gibt es zur Pizza Margherita?
Obwohl die Pizza Margherita für sich allein überzeugt, lassen sich einige Beilagen gut kombinieren. Ein frischer Rucolasalat mit Olivenöl und Parmesan ergänzt die Aromen wunderbar.
Ebenso passen Antipasti wie eingelegtes Gemüse oder marinierte Oliven. Ein Glas italienischer Rotwein macht das Geschmackserlebnis perfekt.
Mit welchen weiteren Zutaten könnte man die Pizza Margherita noch „ausbauen“?
Wer die klassische Pizza Margherita etwas variieren möchte, hat einige Möglichkeiten. Eine zusätzliche Schicht Hartkäse wie Parmesan oder ein Spritzer Olivenöl nach dem Backen intensiviert die Aromen. Auch Büffelmozzarella als Alternative zu Fior di latte bringt eine cremige Note.
Für eine leicht scharfe Variante eignet sich Peperoncino, während schwarze Oliven oder Artischocken für eine mediterrane Note sorgen.
Und natürlich ist die Pizza Margherita die Basis für jede weitere Pizza: belegt den Klassiker mit Salami und ihr habt eine Salami Pizza. Schnappt euch Zutaten nach Wahl und experimentiert, die Auswahl ist endlos: Champignons, Kirschtomaten, Kapern oder Artischocken. Wie es euch beliebt!
FAQs
Warum heißt es Margherita Pizza?
Der Name Margherita stammt von der italienischen Königin Margherita, zu deren Ehren diese Pizza im 19. Jahrhundert kreiert wurde.
Was ist der Unterschied zwischen Pizza Margherita und Pizza Mozzarella?
Während die Pizza Margherita neben Mozzarella auch Basilikum und Tomatensoße enthält, konzentriert sich eine Pizza Mozzarella meist nur auf den Käse und einen dünnen Pizzaboden.
Was ist in Pizza Margherita drin?
Klassisch enthält eine Pizza Margherita nur drei Hauptzutaten: Tomatensauce, Mozzarella und Basilikumblätter. Hochwertiges Olivenöl verfeinert das Gericht zusätzlich.
Was ist eine Pizza Margherita in Amerika?
In den USA entspricht die Pizza Margherita oft nicht dem italienischen Original. Häufig werden Tomaten in dickerer Schicht verwendet und der Boden fällt deutlich weicher aus als in Italien.
Schönen Abend meine Liebe!
Ich muss gestehen im Lokal würde ich niemals eine Margherita mir bestellen. Da muss was mit viel Belag her 🤩
Aber so für zuhause selbst gemacht… keine schlechte Wahl.
Hallo lieber Samuel, ja, verstehe was Du meinst. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass so eine einfache Pizza, wenn alle Zutaten stimmen und von guter Qualität sind dennoch geschmacklich richtig was hergibt. Vielleicht gerade deshalb weil nicht zu überladen. Interessanter Beitrag von Dir, Danke und liebe Grüße, Anja