Pizza steht für Genuss, Geselligkeit und Spaß am Kochen und backen – nicht nur beim Italiener. Pizza selber machen bedeutet: volle Kontrolle über Zutaten, Geschmack und Zubereitungszeit.
Es geht nicht nur darum, zu hause einen Teig in einer Schüssel zu kneten – es geht um ein Erlebnis. Mit ein paar einfachen Tipps gelingt Pizza selber backenfast wie aus dem Steinofen.
Die Basis: der perfekte Pizzaboden
Ein gelungener Pizzateig ist das Herzstück. Wer Pizza backen möchte, braucht ein gutes Pizzateig Grundrezept. Besonders empfehlenswert ist mein Pizzateig Rezept – ja, ich weiß: Eigenlob stinkt, ist aber so.
Ich mag euch jetzt nicht vorbeten, wieviel Mehl, Salz, Zucker, Oliven und frische Hefe ihr verwenden müsst. Aber schaut einfach mal beim verlinkten Rezept vorbei und macht den Pizzateig im Handumdrehen selber.
Und schon gar nicht mag ich hier einen Vortrag über das richtige Weizenmehl bzw. Pizzamehl halten. Aber pssst: 0815 Mehl Klassiker reichen locker zum Pizza backen!
Ach ja: Pizzateig ohne Hefe oder als Pizza Quark Öl Teig – das gibt es auch.
So gelingt die perfekte Sauce
Die Pizzasauce muss kräftig schmecken. Dafür eignen sich gehackte Tomaten aus der Dose. Gewürzt wird mit etwas Salz und Pfeffer, einem Schuss Olivenöl, einer Prise Zucker, frischem Basilikum und etwas Oregano.
Die Pizzasoße darf ruhig 30 Minuten ziehen. So entfaltet sich das Aroma vollständig. Wer mag, püriert die Soße – andere lassen sie gern stückig.
Der richtige Belag – Weniger ist besser
Beim Belag gilt: lieber weniger, dafür hochwertig. Die Pizza sollte nicht überladen sein. Etwas Mozzarella in der Mitte, außen einen kleinen Rand freilassen. Frische Würfel aus Käse, Gemüse oder Schinken nach Belieben ergänzen den Geschmack.
Besonders beliebte Pizzasorten neben der Salami Pizza: die Pizza Margherita mit Tomatensauce, Mozzarella und frischem Basilikum. Wichtig: keine zu feuchten Zutaten verwenden. Zu viel Tomatensoße macht den Boden weich. Besser ist es, sparsam zu arbeiten und nach dem Backen zu verfeinern.
Und auch wichtig: Wissen welche Salami zur Pizza passt und welcher Käse zur Pizza passt.
Backofen, Grill oder Pizzaofen? Die richtige Hitze zählt
Im letzten Schritt geht’s ans Backen. Dabei ist Hitze entscheidend. Ein gut vorgeheizter Backofen mit Ober Unterhitze bringt die besten Ergebnisse. Die Temperatur sollte bei mindestens 250 Grad liegen.
Wer hat, nutzt einen speziellen Pizzaofen oder legt einen Pizzastein ins Rohr. Der Pizzastein speichert Hitze und sorgt für einen knusprigen Boden. Auch ein umgedrehtes Backblech funktioniert als heiße Alternative. Auch im Grill klappt selbstgemachte Pizza wunderbar – da gibt’s auch Steinofen Pizza Flair.
Greift auch gerne zum Pizzaschieber um die Pizza auf den Stein oder das Blech zu bugsieren.
Die besten Tricks für Zuhause
Pizza selber machen für die ganze Familie klappt auch ohne Profi Equipment. Ein heißer Backofen, gute Zutaten und Zeit reichen. Wer den Teig 24 Stunden ruhen lässt, bekommt mehr Aroma und Struktur.
Die Form muss nicht perfekt sein – auch eckig schmeckt’s. Als grobe Portionen rechnet man mit 250 g Teig pro Pizza. Wer mag, hält das Ergebnis mit einem Foto fest und schickt es mir, gerne auch via Social Media – würde mich freuen.
Und: Wer öfter backt, sollte über Küchenutensilien wie einen Pizzastein oder sogar Pizzaöfen nachdenken.
FAQs zum Pizza selber machen
Wie belegt man eine Pizza am besten?
Weniger ist mehr – frische Zutaten gleichmäßig verteilen, Rand frei lassen.
Was braucht man, um selbstgemachte Pizza zu machen?
Mehl, Hefe, Wasser, Salz, Olivenöl, gute Zutaten und einen heißen Backofen.
Was gehört auf eine originale Pizza?
Tomatensauce, Mozzarella und frischer Basilikum – das reicht völlig.
Welche Tipps gibt es, um Pizza selber zu machen?
Hohe Temperatur, lange Ruhezeit und sparsam belegen – das bringt den besten Geschmack.
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