Aioli ist ein Klassiker der mediterranen Küche. Die kräftige Knoblauchcreme überzeugt als Aioli Dip und Aioli Sauce. Diese Art von Knoblauch-Mayonnaise passt zu vielem. Aioli selber machen gelingt im Handumdrehen.
Ob zu Tapas, Fisch, Gemüse oder einfach nur zu Baguette – das Aioli Rezept passt in fast jedes Menü, das auf klare Aromen setzt. Wer meinen Artikel liest, findet ein einfaches Aioli Rezept, das ohne Aufwand gelingt.
Und: Für mich gehört Aioli bei den meisten Grillpartys als Begleiter ebenso auf den Soßen-Tisch wie Guacamole, Ajvar vom Balkan, Chimichurri aus Südamerika oder Chutney, aus Asien.
Woher stammt das Aioli Rezept?
Der Ursprung vom Aioli Rezept liegt im Mittelmeerraum. Vor allem in Spanien und Südfrankreich (Provence) ist der Aioli Knoblauch Dip ein fester Bestandteil der Küche.
Der Name Aioli stammt aus dem Katalanischen: „all i oli“ bedeutet schlicht Knoblauch und Öl. Im Original kommen keine weiteren Zutaten zum Einsatz – kein Ei, keine Milch, keine Säure.
Die moderne Aioli Zubereitung nutzt Pflanzenöl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl), Milch oder Eigelb, manchmal auch Senf. Diese Art ist milder, stabiler in der Konsistenz und für den Alltag gut geeignet. Auch Olivenöl wird in manchen Varianten verwendet, bringt aber einen intensiveren Eigengeschmack mit sich.
Zutaten & Zubereitung
Aioli Rezept | selber machen in 5 Minuten
Zutaten
- 200 ml Milch
- 250 ml Rapsöl
- 5 Knoblauchzehen
- 1 EL Weißweinessig
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
Anleitung
- Die Knoblauchzehen zunächst schälen und fein hacken.
- Anschließend gemeinsam mit der Milch in ein hohes Gefäß wie einen Mixtopf füllen.
- Nun Essig, Salz und Pfeffer hinzufügen.
- Alles mit einem Stabmixer aka Mixstab gut vermengen.
- Während des Mixens das Öl langsam einfließen lassen.
- Solange bis eine cremig-dicke Konsistenz erreicht ist.
- Mein Tipp: Zum Schluss nochmals nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Aioli bis zum Servieren kühl stellen.
Notizen
Nährwerte (pro Portion)
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Warum ist das Aioli Rezept so toll?
Aioli passt zu vielem. Sie schmeckt der ganzen Familie, funktioniert als Partydip und lässt sich vorbereiten. Die Zubereitung erfordert keine besonderen Geräte. Ein Pürierstab genügt. Der Geschmack überzeugt – kräftig, frisch, rund.
Als Beilage zu Tapas oder als Sauce beim BBQ zeigt sie, was sie kann. Und im Kühlschrank bleibt sie mehrere Tage haltbar. Ein Becher Aioli auf dem Tisch macht Eindruck – egal zu welchem Anlass.
Dank einfacher Zutaten gehört dieses Aioli Rezept in jede Sammlung. Auch für Brot oder als Creme auf Sandwiches ist sie ideal.
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Auf was bei der Zubereitung achten?
Knoblauch nur frisch verwenden – alte Zehen schmecken bitter. Milch und Öl vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Das Öl langsam einfließen lassen – sonst wird die Masse nicht cremig. Den Pürierstab am Boden halten und langsam nach oben ziehen.
Nicht zu stark würzen – der Knoblauch steht im Mittelpunkt. Eine kleine Prise Speisesalz reicht. Auch Zitronensaft statt Essig funktioniert, wenn milder gewünscht. Bei richtiger Lagerung hält sich die Aioli bis zu drei Tage. Der Dip sollte immer im Glas mit einem Deckel gut verschlossen und gekühlt sein.
Zu was isst man Aioli?
Aioli passt zu Brot, Fleisch, Patatas Bravas, Pommes Frites, gegrilltem Gemüse oder Meeresfrüchten wie Garnelen. Auch Fischgerichte profitieren vom würzigen Geschmack. Als Dip für Kartoffeln, als Aufstrich oder als BBQ-Beilage ersetzt sie klassische Mayonnaise oder Kräuterquark sowie Knoblauchsoße.
Sie macht sich gut auf Buffets, in Sandwiches oder als kalte Komponente im Menü. Ideal zum Dippen von Ofenkartoffeln, auch als Ersatz für Butter oder Frischkäse geeignet.
FAQs zum Aioli Rezept
Was ist der Unterschied zwischen Aioli und Mayonnaise?
Mayonnaise enthält meist Senf und Eigelb. Aioli basiert auf Knoblauch und Öl.
Was ist der Unterschied zwischen Aioli und Knoblauchsauce?
Knoblauchsauce enthält oft Joghurt. Aioli ist eine Öl-Knoblauch-Emulsion.
Wie macht man Aioli?
Knoblauch, Milch, Essig, Gewürz mixen, Öl langsam einlaufen lassen – fertig.
Wie wird traditionelles Aioli hergestellt?
Im Mörser, nur mit Knoblauch und Olivenöl – ohne Ei, ohne Milch.
Vielen Dank für diese etwas leichtere Variante. Sehr lecker und einfach und schnell zu machen
Liebe Maren, gern geschehen. Diese Variante ist ein wenig leichter, stimmt – man kann sie aber natürlich auch mit ein bisschen mehr Fett zubereiten. Liebe Grüße, Anja
Liebe Anja, habe bereits mehrere Rezeptvorschläge von dir ausprobiert, sind alle klasse.
Das freut mich total Toni! Danke Dir ! Liebe Grüße, Anja
Hallo Anja!
Das erste Mal in Verbindung mit Aioli kam ich auf Mallorca als jungendlicher im Urlaub.
Dachte zuerst was nur alle wollen mit diesem Dip/Aufstrich bis ich es selbst probiert habe und infiziert wurde 🙂 Auf für mich ist es auf jeder Grillparty ein MUSS 🙂
Danke fürs Rezept und einen schönen Tag
Hallo Richard, freu mich sehr! Das ist auf jeden Fall ein Infekt, den man sich gefallen lassen kann. 🙂 Danke Dir, bis bald, ebenso einen schönen Tag und liebe Grüße, Anja
Super Aioli und ohne Ei auch etwas länger haltbar, wenn selten mal etwas übrig bleibt!
Das freut mich Bianka, vielen Dank, bis bald und liebe Grüße, Anja
Sehr leckeres Aioli 🙂
Freu mich und danke Dir! 🙂 Bis bald und liebe Grüße, Anja
Großartig, so kenne ich das aus Frankreich aus dem Urlaub! Grüße, Manni
Wunderbar, ein tolles Lob! Vielen Dank und liebe Grüße, Anja
Super Rezept
Vielen Dank Marianne und liebe Grüße, Anja