Der Pizzateig ist ausgerollt und es soll mit dem Pizza belegen losgehen. Salami gehört zu den beliebtesten Belägen auf Pizza – und nicht nur bei der Salami Pizza oder Pizza Diavolo. Ihr würziger Geschmack harmoniert perfekt mit geschmolzenem Käse und fruchtiger Pizzasoße.
Doch nicht jede Sorte eignet sich gleich gut. Geschmack, Fettgehalt und Schnittform entscheiden, wie gut der Pizzabelag beim Backen abschneidet. Also, welche Salami für Pizza verwenden?
In diesem Artikel nun ein Überblick, welche Salamisorten sich besonders eignen und worauf bei der Auswahl zu achten ist.
Klassiker: Edelsalami für milden Genuss
Edelsalami zählt zu den beliebtesten Varianten für Pizza. Ihr feiner Geschmack passt gut zur klassischen Pizza Margherita oder Pizza Funghi – also wenn man diese Pizzen damit pimpen mag. Meist ist diese Sorte luftgetrocknet und hat einen mittleren Fettgehalt.
Beim Pizza Backen bleibt sie in Form und verliert kaum Flüssigkeit. Das sorgt für ein sauberes Ergebnis auf dem Pizzaboden.
Ideal für alle, die milde Aromen bevorzugen und auf eine ausgewogene Verbindung der Zutaten achten. In vielen Pizzerien gehört diese Wurst zum Standard.
Pikante Sorten für kräftigen Geschmack
Scharfe Salamivarianten bringen Feuer auf das Stück Pizza. Besonders beliebt: Peperoni-Salami für doe Pizza Peperoni. Diese Sorte ist kräftig gewürzt mit Salz und weiteren Gewürzen.
Sie bringt eine angenehme Schärfe mit. Sie passt gut zu würzigen Käsesorten, Mozzarella oder zu Kombinationen mit Paprika, Zwiebeln und anderen Zutaten.
Auch ungarische Salami eignet sich, wenn ein rauchiger Ursprung bevorzugt wird. Diese Wurst ist meist fester. Wer auf der Suche nach einem intensiven Geschmack ist, trifft mit dieser Auswahl eine gute Entscheidung.
Italienische Spezialitäten mit Charakter
Für authentische Pizza wie aus Italien bieten sich regionale Salamivarianten an. Sehr beliebt in Pizzerien: Salame Napoli. Diese grobkörnige Wurst hat ihren Ursprung in Süditalien, bringt kräftige Aromen mit und passt perfekt auf Pizzen mit mediterranen Zutaten.
Auch die Salame Milano eignet sich hervorragend. Diese Sorte ist fein geschnitten, mild gewürzt und trocknet beim Backen nicht aus. Ihr leicht süßliches Aroma passt perfekt zu Mozzarella und frischem Basilikum. Viele Leute loben sie in Bewertungen als Favorit für Pizzen mit italienischem Flair.
Wer es etwas deftiger mag, setzt auf die Salame Calabrese. Diese bringt Schärfe und Würze in Verbindung mit rauchiger Tiefe.
Die Schnittform beeinflusst das Ergebnis
Dünne Scheiben backen schneller und werden leicht knusprig. Dicke Scheiben bleiben saftiger und intensiver im Geschmack. Auch gewürfelte Salami kommt auf Pizza zum Einsatz, besonders bei Blechpizzen oder einer Mini Pizza.
Wichtig ist: die Wurst gleichmäßig verteilen, damit jedes Stück der Pizza vollen Geschmack bekommt. Ob zuhause im Pizzaofen oder aus der Pizzeria – die richtige Scheibe macht den Unterschied.
Vegetarische Alternativen als Option
Für alle, die auf Fleisch verzichten, gibt es pflanzliche Alternativen. Vegane Salami auf Basis von Seitan oder Erbsenprotein schmeckt oft überraschend nah am Original. Diese Sorten passen gut auf vegane Pizzen mit Mozzarella-Ersatz.
Fazit
Die Wahl der richtigen Wurst entscheidet über das Aroma der Pizza. Ob mild oder pikant – jede Salami bringt ihren Charakter mit. Die Auswahl der Salami sollte zur Pizza und zum restlichen Belag passen.
Wer sich fragt, welche Salami für Pizza geeignet ist, findet mit italienischen Klassikern wie Milano oder Napoli eine sichere Empfehlung.
FAQs
Welche Salamisorte wird häufig für Pizza verwendet?
Peperoni Salami ist in vielen Pizzerien ein Standard-Pizzabelag.
Kann man Genueser Salami auf eine Pizza geben?
Ja, sie ergänzt Zutaten wie Mozzarella und Paprika gut.
Welche pikante Salami für Pizza?
Calabrese oder ungarische Sorten bringen ordentlich Schärfe auf den Pizzateig.
Welche Salami ist am besten?
Die beste Wahl hängt vom gewünschten Geschmack und der Sorte ab.
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