Rosenkohl im Ofen zuzubereiten, gehört definitiv zu meinen liebsten Wegen, dieses oft unterschätzte Gemüse auf den Tisch zu bringen. Die Kombination aus zarten, innen saftigen und dennoch nicht trockenen gerösteten Röschen ist einfach unschlagbar. Für mich als Rosenkohlfan zwar keine Hauptmahlzeit – aber dieses Rosenkohlrezept ist auf alle Fälle eine super Beilage.
Rosenkohl im Ofen Rezept Video
Das Prinzip vom Rosenkohl aus dem Ofen
Für die Zubereitung braucht es keine komplizierten Schritte – nur frische Zutaten, ein wenig Kreativität (die mit diesem Rezept geliefert wird) und den richtigen Mix aus Gewürzen. Besonders mit einer Marinade aus Olivenöl, Ahornsirup, Paprikapulver, Salz und Pfeffer wird der Kohl zum Geschmacks-Highlight.
Das Beste daran: Während der Rosenkohl auf dem Backblech im Ofen brutzelt, bleibt genügend Zeit, um sich anderen Dingen zu widmen. Ein einfaches Rezept, das immer begeistert!
Zutaten und Zubereitung
Rosenkohl im Ofen | feine Winterbeilage
Zutaten
- 750 g Rosenkohl
- 5 EL Olivenöl
- 3 EL Ahornsirup
- 1 TL Knoblauchpulver
- 1 TL Paprika edelsüß
- 1 TL Pfeffer
- 2 TL Salz
- 2 Zweige Rosmarin
Anleitungen
- Rosenkohl säubern. Dazu die äußeren Blätter entfernen und den Strunk kürzen.
- Die Röschen halbieren.
- Im nächsten Schritt die Zutaten für die Marinade in einer großen Schüssel verrühren.
- Den Rosenkohl dazugeben und alles gut vermengen.
- Den Rosenkohl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen.
- Etwas Rosmarin ebenfalls darüber verteilen.
- Zum Schluss alles für etwa 25 Minuten backen - bei 160 Grad (Umluft) oder 180 Grad (Ober Unterhitze) garen.
Video
Nährwerte (pro Portion)
Welche anderen Varianten vom Rosenkohl im Backofen sind denkbar?
Rosenkohl aus dem Ofen lässt sich wunderbar abwandeln. Für einen herzhaften Twist passt Parmesan, der kurz vor Ende der Backzeit über die Röschen gestreut wird, perfekt. Auch Honig und Balsamico ergänzen die leicht bittere Note des Kohls hervorragend.
Wer es schärfer mag, gibt eine Prise Chili oder Paprikapulver dazu. Eine andere Idee: Den Rosenkohl mit knusprigem Schinken oder Speckwürfeln kombinieren. Für vegane Optionen eignet sich Agavendicksaft statt Honig. Dank dieser Varianten bleibt Ofengemüse wie Rosenkohl immer spannend und abwechslungsreich.
Zu welchen Gerichten passt Rosenkohl als Beilage?
Als Beilage glänzt Rosenkohl bei zahlreichen Gerichten. Er harmoniert wunderbar mit deftigen Speisen wie Rehbraten, Lamm oder Geflügel. Aber auch zu leichten Hauptmahlzeiten wie Ofenkartoffeln oder einem frischen Salat bietet Rosenkohl aus dem Ofen einen tollen Kontrast.
Besonders in der kalten Jahreszeit liebe ich ihn als Begleitung zu cremigen Saucen und herzhaftem Kartoffelgratin. Auch als Teil einer vegetarischen Gemüseplatte ist er unschlagbar. Mit ein wenig Parmesan oder Senf in der Marinade wird der Rosenkohl sogar zum heimlichen Star auf dem Teller.
Darum solltet ihr das Rezept bald mal nachmachen
Dieses Rezept begeistert wirklich jeden in der Familie – selbst die, die Rosenkohl skeptisch gegenüberstehen. Dank der leichten Süße des Ahornsirups und der Würze von Salz und Paprikapulver entsteht ein harmonischer Geschmack, der super lecker ist.
Rosenkohl aus dem Ofen ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch vielseitig einsetzbar: als Beilage oder sogar als Hauptgericht (wie gesagt für mich nicht aber ich kenne Leute bei denen geht er in dieser Form als Hauptgericht durch).
FAQs
Kann man für dieses Rezept auch TK Rosenkohl verwenden?
Ja, tiefgekühlter Rosenkohl eignet sich ebenfalls, sollte jedoch vorher aufgetaut werden.
Ist Rosenkohl aus dem Backofen gesund?
Ja, er behält im Ofen viele Nährstoffe und wird mit Olivenöl und Gewürzen zu einer gesunden Beilage.
Kann man Rosenkohl einfrieren?
Ja, Rosenkohl kann man einfrieren aber am besten blanchiert, damit Geschmack und Konsistenz bestmöglich erhalten bleiben.