Petersilienpesto bringt kräftiges Aroma auf den Teller. Die grüne Mischung aus Petersilie, Olivenöl, Parmesan und Nüssen steht für Frische und Vielseitigkeit. Ob als Brotaufstrich, Pastasauce oder Dip – dieses Pesto ist ein echter Klassiker in der kreativen Küche.
Selbstgemachtes Petersilien Pesto liefert Geschmack ohne Schwere und lässt sich schnell aus wenigen Zutaten herstellen. Das passende Petersilienpesto Rezept liefere ich euch unterhalb.
Neben diesem Pesto findest du bei mir auf der Webseite auch das Rucola Pesto, das frühlingshafte Bärlauchpesto und ein herbstliches Walnuss Pesto.
Woher stammt das Petersilienpesto?
Die Ursprünge liegen in der italienischen Küche. Dort dominiert das Pesto alla Genovese mit Basilikum und Pinienkernen. Petersilienpesto bildet eine moderne Variante, bei der Petersilie das aromatische Herzstück ersetzt. Das Rezept entstand aus dem Wunsch nach Abwechslung und Regionalität.
Petersilie ist das ganze Jahr über verfügbar, eignet sich gut für die Verarbeitung und harmoniert perfekt mit Zutaten wie Olivenöl, Parmesan, Walnüsse oder Sonnenblumenkerne. Das ergibt eine würzige Sauce mit eigener Identität.
Zutaten und Zubereitung
Petersilienpesto | grünes Pesto Rezept
Zutaten
- 1 Bund Petersilie
- 2 Knoblauchzehen
- 75 g Cashewkerne
- 75 g Parmesan
- Salz (zum Abschmecken)
- Pfeffer (zum Abschmecken)
- 200 ml Olivenöl
Anleitung
- Die Petersilie grob schneiden.
- Knoblauchzehen schälen und hacken.
- Cashewkernen grob hacken.
- Parmesan reiben.
- Alle Zutaten in ein hohes Glas oder einen Mixbecher geben.
- Mit dem Mixer zerkleinern, dabei das Olivenöl langsam einfließen lassen. (Ein Mörser eignet sich alternativ für eine rustikale Variante.)
- Bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Petersilien Pesto danach direkt verwenden oder im Kühlschrank lagern.
Nährwerte (pro Portion)
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Zu was isst man das Petersilienpesto?
Dieses Petersilien Pesto passt ideal zu Pasta oder Nudeln aller Art. Auch Pellkartoffeln, geröstetes Gemüse oder gegrillter Fisch profitieren vom Aroma. In Kombination mit Brot als dessen Aufstrich dient es als schnelle Lösung fürs Mittagessen.
Wer das Petersilienpesto übrigens etwas flüssiger mag, kann einen Löffel Wasser oder etwas Zitronensaft hinzufügen. Es passt auch gut in kalte Gerichte oder als Finish für warme Speisen. Als Bestandteil in euerem Mittags Menü bringt es Farbe, Geschmack und Abwechslung.
Warum sollte man das Petersilienpesto selber machen?
Selbst gemachtes Petersilienpesto enthält keine Zusatzstoffe und schmeckt intensiver als Fertigware aus dem Glas. Die Herstellung gelingt unkompliziert mit wenigen Zutaten.
Das Petersilienpesto Rezept lässt sich zudem individuell anpassen – etwa durch den Austausch von Cashewkernen gegen Walnüsse oder Pinienkerne. Die eigene Verarbeitung sorgt für Frische und Qualität.
Im Kühlschrank bleibt es mehrere Tage haltbar, ideal für den Vorrat. So bleibt stets etwas griffbereit, wenn es schnell gehen soll. Der Geschmack überzeugt dank frischer Petersilie und gutem Olivenöl.
Welche anderen Pestos gibt es noch?
Neben Petersilienpesto bietet die Küche viele kreative Varianten – ein paar habe ich ja anfangs schon verlinkt. Basilikum bleibt der Inbegriff des klassischen Pesto. Rucola bringt Schärfe, Bärlauch kräftige Würze. Auch getrocknete Tomaten oder Minze führen zu spannenden Rezepten.
Sonnenblumenkerne oder Walnüsse liefern Alternativen zu den teureren Pinienkernen. Die Herstellung erfolgt immer nach ähnlichem Prinzip: frische Kräuter, Nüsse, Parmesan, Olivenöl und Pfeffer. Jede Variante eignet sich für verschiedene Gerichte – von Pasta über Aufstriche bis hin zu Bowls.
FAQ – Petersilienpesto
Kann man von der Petersilie alles verwenden?
Nur Blätter und zarte Stiele eignen sich für Petersilienpesto – dicke Stängel vermeiden.
Warum ist mein Petersilienpesto zu bitter?
Wenn das Petersilienpesto bitter schmeckt, liegt das am falschen Olivenöl. Darum das Olivenöl vor der Verwendung testen.
Wie lange hält selbstgemachtes Petersilienpesto?
Im Kühlschrank, mit etwas Öl bedeckt, hält es luftdicht verschlossen etwa eine Woche.
Warum kein kalt gepresstes Öl für Pesto?
Kalt gepresstes Olivenöl reagiert beim Mixen empfindlich und verändert den Geschmack negativ - es schmeckt bitter.
Kann man Petersilienpesto einfrieren?
Ja, das Rezept eignet sich für den Vorrat. Im Eiswürfelbehälter portioniert einfrieren.
Welche Nüsse eignen sich außer Cashews?
Walnüsse, Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne passen ebenfalls gut ins Petersilienpesto Rezept.
Womit lässt sich Parmesan ersetzen?
Für eine vegane Variante empfiehlt sich Hefeflocke oder ein pflanzlicher Hartkäse.
Wie bleibt das Pesto schön grün?
Ein Spritzer Zitrone und schnelles Mixen mit etwas kühlem Wasser helfen gegen Oxidation.
Petersilie ist in meinem Gemüsebeet leider immer nicht so reichlich vertreten.
Hast du vielleicht einen Tipp, wie ich das zum wachsen bringen könnte, damit ich mir auch so ein leckeres Pesto zubereiten kann?
Danke für die Hilfe und einen schönen Tag.
Micha
Liebe Micha, ja das ist immer ganz schwierig zu sagen. Mein Schwiegervater schwört auf humusreiche und lockere Erde. Und er macht viel mit dem Kompost. Ich wünsche Dir dass sie bald wächst und gedeiht ohne Ende! Danke Dir und ganz liebe Grüße, Anja
sehr lecker und schnell gemacht. gute Tipps zum Öl👍
Danke liebe Doris, freu mich!
Was für ein tolles Pesto und diese Farbe, das lädt zum nachmachen ein – Schönen sonnigen Tag liebe Anja und lieber Matthias
Euere Kerstin
Huhu Kerstin, danke fürs Feedback! Ja, das schmeckt nicht nur lecker sondern sieht auch gut aus! Liebe Grüße, Anja