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Leckere & einfache Rezepte für Grill und Küche.
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Sardinen braten – einfach, schnell & lecker zubereiten

Autor:Anja Würfl
gebratene sardinen auf teller mit zitrone

gebratene sardinen auf teller mit zitrone Direkt zum Rezept

Ich bin eine leidenschaftliche Fischerin, am liebsten gehe ich auf Hecht und Forelle. Zudem esse ich auch noch sehr gerne Fisch. Da ich aber kürzlich beim Angeln an der Isar zwischen Moosburg und Freising keinen erwischt habe, wartete schon Plan B in meiner Gefriertruhe. Und zwar Sardinen. Es hieß also: Sardinen braten – auf dem Grill. Respektive auf dem Seitenbrenner. Warum auf dem Seitenbrenner von meinem Grill? Ganz einfach: Ich mag ja nicht die ganze Bude voller Fischgeruch haben, wenn ich morgen früh aufstehe. Und: Wie kann man einen Seitenbrenner besser nutzen als zum Sardinen braten?

Wo ist Sardinen braten besonders angesagt?

Natürlich am Mittelmeer! Es handelt sich um ein Rezept, das ich im letzten Spanien-Urlaub kennen gelernt habe. Die Fische sind schnell aufgetaut. Das Ausnehmen ist zugegebenermaßen, weil es sich um recht viele kleine Fische handelt, etwas mit Arbeit verbunden. Aber die Mühe lohnt sich wirklich, das kann ich euch schon mal versprechen. Wie man die Sardinen zum Sardinen braten ausnimmt stelle ich übrigens in diesem Video hier auf meinem Blog unter der Kategorie „Tipps und Tricks“ vor.

Verflixt, meine gekauften Sardinen sind nicht ausgenommen!

Das ist meistens der Fall, Sardinen werden unausgenommen verkauft. aber Sardinen ausnehmen ist sehr einfach. In diesem Magazin gibt es einen Beitrag inklusive Video zum Thema Sardinen ausnehmen.

Gebratene Sardinen sind ein ehrliches Gericht

Nach dem Ausnehmen geht es ganz einfach weiter. Und das meine ich auch mit der Bezeichnung „Ehrliches Gericht“. Die Sardinen werden unverfälscht – also ohne sie zu würzen – im Mehl gepudert und ins heiße Öl gegeben. Und das reicht auch vollkommen, für diese feinen und filigranen Fische aus.

Sardinen braten: Das schmeckt nach Meer

Wer jetzt wegen des Mehls und der Größe der Fische an einen Art Fischstäbchen denkt, mit mehr Panade als Fisch, der täuscht sich. Denn viel Fleisch ist zugegebenermaßen nicht dran an diesen Mini-Sardinen. Aber das Mehl dient lediglich dazu, dass die empfindliche Haut der Mini-Sardinen nicht verbrennt und die Fische zu trocken werden. Der Geschmack von Fisch und Meer bleibt somit erhalten.

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Gebratene Sardinen sind auch ein toller Appetizer

Sardinen braten eignet sich natürlich auch als Hauptspeise. Es empfiehlt sich beispielsweise ein Grüner Salat oder frische Tomaten dazu. Und unbedingt ein frisches, am besten selbstgemachtes, Baguette. Diese kleinen Fische sind aber auch, Dank ihrer flotten Zubereitung, eine tolle Vorspeise, mit der man Gäste vor dem Hauptgang schon einmal bei Laune halten kann. „Sardinen braten“ lässt sich auch gut vorbereiten. Nach dem Ausnehmen kann man sie noch gut ein paar Stunden im Kühlschrank lagern. Die Zubereitung selbst dauert nur wenige Minuten. Die Mini-Sardinen werden frisch heraus gebraten mit Zitrone und Meersalz gereicht. Da ist nicht einmal Besteck notwendig und zugegeben, bei mir wandern sie eigentlich auch sofort mit der Hand in den Mund, einfach lecker!

Übrigens: Wer jetzt Lust auf Fisch bekommen hat, aber keine Sardinen mag, der kann sich ja mal diese saftige Forelle im Backofen anschauen.

gebratene sardinen auf teller mit zitrone
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Sardinen braten

Sardinen Rezept
Vorbereitungszeit30 Minuten
Zubereitungszeit10 Minuten
Gesamtzeit40 Minuten
Gericht: Abendessen, Vorspeise
Küche: Mediterran
Keyword: einfach, lecker, schnell
Portionen: 4 Portionen

Zutaten

  • 600 g Sardinen ausgenommen
  • 100 g Mehl
  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • 1 EL Meersalz grob
  • 1 Zitrone

Anleitungen

  • Sardinen ausnehmen, waschen und trocken tupfen
  • Mehl in ein verschließbares Gefäß oder eine Tüte füllen, die Sardinen zugeben und vorsichtig schütteln bis sich das Mehl gleichmäßig um die Sardinen verteilt hat
  • Sonnenblumenöl in eine Pfanne gießen, die Pfanne sollte dabei ca. einen Zentimeter mit Öl bedeckt sein. Von beiden Seiten etwas 2-3 Minuten frittieren
  • Die Sardinen auf ein Küchentuch legen, sodass überschüssiges Öl abtropfen kann
  • Mit Zitrone und Meersalz servieren

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4 Antworten

  1. Liebe Anja,
    vermutlich hast du die in Spanien beliebten “boquerones fritos” in deinem Urlaub gegessen. Dies sind allerdings keine Sardinen, sondern Sardellen. Das sind die kleinen sardinenähnlichen Fische aus denen die Anchovis (spanisch: anchoas) hergestellt werden. Die Schuppen der Sardellen sind nicht so ausgeprägt, daher eignen sie sich besser zum Frittieren in Mehlpanade.
    Sardinen kann man zwar auch frittieren, man muss dazu allerdings erst die Schuppen entfernen. In Spanien werden Sardinen daher vorzugsweise gegrillt gegessen, um sich genau diese Arbeit zu ersparen.

  2. In Spanien werden die boquerones mit Olivenöl gemacht, nicht mit Sonnenblumenöl (das ist geschmacklich ein Riesen Unterschied, mal ganz abgesehen von der Qualität…) kleiner Tip: in das Mehl etwas Pfeffer reinmahlen und vermengen und Vorsicht, das Olivenöl muss heiß sein, darf aber nicht „qualmen“
    Beste Grüße

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