Jeder Grill-Enthusiast, der etwas auf sich hält kennt die Heilige Dreifaltigkeit des BBQ. Auch Holy Trinity genannt. Es handelt sich um Pulled Pork, Spareribs und Beef Brisket, das über lange Zeit bei niedrigen Temperaturen zubereitet wird. Auch „Low & Slow“ genannt. Im Gegensatz dazu gibt’s aber auch „Hot & Fast“. Größere Fleischstücke bei höheren Temperaturen flott zubereiten…
Die Temperaturen beim „Hot and Fast BBQ“
Während „Low and Slow“ typischerweise Temperaturen zwischen 110 °C und 120 °C verwendet und oft viele Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern kann, nutzt „Hot and Fast“ Temperaturen zwischen etwa 130 °C und 150 °C. Dadurch verkürzt sich die Garzeit erheblich.
Einige wissenswerte Punkte zu dieser Methode
- Zeiteffizienz: Durch die höheren Temperaturen wird die Garzeit deutlich reduziert, oft auf die Hälfte oder sogar weniger, verglichen mit „Low and Slow“. Das ist besonders praktisch, wenn man weniger Zeit zur Verfügung hat.
- Ergebnisse: „Hot and Fast“ kann ähnlich zarte und saftige Ergebnisse wie „Low and Slow“ erzielen, besonders wenn es richtig gemacht wird. Allerdings erfordert es etwas mehr Aufmerksamkeit während der Zubereitung, um sicherzustellen, dass das Fleisch nicht austrocknet oder verbrennt.
- Fleischarten: Diese Methode eignet sich gut für dickere Fleischstücke wie Bruststücke (Beef Brisket Hot and Fast) oder Schulterstücke, die traditionell „Low and Slow“ zubereitet werden.
- Ausrüstung: Ein Grill oder Smoker, in dem indirektes Grillen möglich ist.
Insgesamt bietet „Hot and Fast“ eine großartige Alternative zum traditionellen langsamen BBQ, besonders wenn Zeit ein Faktor ist oder man einfach eine andere Herangehensweise ausprobieren möchte.
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