Frisches Grün, intensiver Duft und ein Geschmack, der an Knoblauch erinnert – Bärlauch ist im Frühling für viele ein echtes Highlight in der Küche. Als Wildgemüse und Delikatesse geschätzt, bringt er den Wald direkt auf den Teller.
Bärlauch, botanisch Allium ursinum, gehört zur Familie der Lauchgewächse. Bekannte Namen sind Waldknoblauch, Bärenlauch oder „Knoblauch des Waldes“. Die Bärlauch Pflanze beeindruckt mit ihren breiten Bärlauchblättern und zarten Blüten.
Wo wächst Bärlauch?
Seine Plätze findet er vor allem in feuchten Mischwäldern oder Auwäldern. Als Wildpflanze ist er beliebt wegen seines intensiven Aromas und der vielseitigen Verwendung in der Küche.
Wie schmeckt Bärlauch am besten?
Der Geschmack von Bärlauch erinnert an milderen Knoblauch mit frischer Note. Besonders in Suppen, Salat, auf Brot oder in Soßen entfaltet sich sein feines Aroma – Knoblauchgeruch und Knoblauchgeschmack werden euch sicherlich auffallen!
Warum ist er so beliebt in der Frühlingsküche?
Ob als Küchenkraut oder Gemüse – Bärlauch bringt den Frühling auf den Teller. In Brot, Käse oder Soßen sorgt er für Würze. Besonders Tipp: nie stark erhitzen, um das feine Aroma zu erhalten.
Berühmte Bärlauch Rezept gibt’s für Liebhaber dieser Kräuter viele, so zum Beispiel das Bärlauchpesto und die Bärlauchsuppe.
Welche gesundheitlichen Vorteile besitzt Bärlauch?
Bärlauch punktet mit Vitamin C und vielen Nährstoffen. Die Bärlauch Allium ursinum-Pflanzen wirken unterstützend für die Verdauung und reinigen den Körper. Als Küchenkraut wird er traditionell für seine heilsamen Eigenschaften geschätzt.
Wie erkennt man Bärlauch eindeutig?
Typische Merkmale sind lanzettliche Bärlauchblätter (Blätter des Bärlauchs laufen am Ende spitz zu), Blattstiel und starker Geruch nach Knoblauch.
Vorsicht vor Doppelgängern wie Maiglöckchen, Herbstzeitlose oder Laub-Pflanzen. Es besteht Verwechslungsgefahr beim Sammeln in Wäldern und Auen. Achtung liebe Sammler!
Wann ist die Erntezeit?
Die Erntezeit liegt zwischen März und Mai. Geerntet werden die jungen Bärlauchblätter, bevor die Blütezeit beginnt.
Wo kann man Bärlauch sammeln?
Bärlauch findet sich in feuchten Mischwäldern, Auwäldern und an schattigen Plätzen mit humusreichem Boden.
Bärlauch kaufen – worauf achten?
Frischer Bärlauch aus dem Garten oder vom Markt zeigt sattgrüne Blätter ohne Flecken. Auf Qualität achten und lieber frisch als getrocknet genießen. Der Inhalt einer Packung sollte ausreichend Bärlauchblätter für Soßen und Suppen liefern.
Wie lagert man Bärlauch richtig?
Am besten im feuchten Tuch im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage verarbeiten. Selbstaussaat im Garten ermöglicht eigene Ernte im nächsten Frühling.
Interessante Fakten zu Bärlauch
- Bärlauch ist eine Wildpflanze und wächst in schattigen Plätzen
- Enthält viel Vitamin C und wertvolle Inhaltsstoffe
- Verwandt mit Lauch, Zwiebeln und Knoblauch
- Vorsicht bei Doppelgängern: Maiglöckchen oder Herbstzeitlose
- Verzehr am besten frisch wegen des intensiven Dufts
FAQ zu Bärlauch
Wann darf man Bärlauch nicht essen?
Nicht verzehren bei Verwechslung mit Doppelgängern.
Wie nennt man Bärlauch noch?
Waldknoblauch, Bärenlauch oder Allium ursinum.
Für was ist der Bärlauch gut?
Unterstützt den Körper, liefert Vitamin C und regt die Verdauung an.
Ist Bärlauch wie Knoblauch?
Ja, milder im Geschmack, jedoch ähnlich in Duft und Wirkung.
Wie schmeckt er am besten?
Frisch in Salat, Suppen, Soßen oder auf Brot.
Wie wird Bärlauch Pesto nicht bitter?
Kein langes Erhitzen, hochwertiges Öl verwenden und frisch verarbeiten.
Gegen welche Krankheiten ist Bärlauch gut?
Hilfreich bei Verdauungsproblemen und fördert die Entgiftung.
Darf man Bärlauch mit Käse kombinieren?
Ja, Bärlauch harmoniert hervorragend mit Käse in vielen Gerichten.
Gibt es einen Tipp zur Erntezeit von Bärlauch?
Beste Erntezeit ist vor der Blütezeit, wenn die Blätter am aromatischsten sind.
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