Butternut Kürbis

Jedes Jahr freue ich mich auf den Herbst, wenn die Erntezeit im Garten beginnt. Der Butternut Kürbis ist dabei einer meiner absoluten Favoriten. Seine geschmeidige Form, die leuchtende Farbe und der süße Geschmack machen ihn nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch zu einem Highlight.

Egal ob als cremige Kürbissuppe, als Butternutkürbis aus dem Ofen oder als herzhafte Beilage – dieser Kürbis landet bei mir in jeder erdenklichen Zubereitung. Schon beim Aufschneiden entfaltet sich sein leicht nussiges Aroma, und beim ersten Bissen spürt man, warum er in der Küche so geschätzt wird.

Herkunft des Butternut Kürbis

Der Butternut Kürbis, auch als Butternuss Kürbis bekannt, stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Bereits die indigenen Völker bauten Kürbissorten an, lange bevor das Gewächs seinen Weg nach Europa fand.

Heute ist der Butternusskürbis besonders in Nordamerika, Australien und Europa beliebt. Sein Name leitet sich von der buttrig-nussigen Note ab, die das Fruchtfleisch so besonders macht. Die Farbe des Fruchtfleischs ist leuchtend orange, was auf den hohen Gehalt an Beta-Carotin hinweist.

Welche und wie viele Butternut Kürbis Sorten gibt es?

Der Butternut Kürbis gehört zur Familie der Moschuskürbisse und zeichnet sich durch seine glatte Schale sowie seine birnenartige Form aus. Die bekannteste Variante ist der klassische Birnenkürbis, der hellbeige bis orange gefärbt ist.

Es gibt aber auch kleinere Züchtungen, die sich besonders gut für den Anbau im eigenen Garten eignen. Manche Sorten wachsen kompakter, andere erreichen eine beachtliche Größe von bis zu 35 cm in der Länge.

Rezeptideen mit Butternut Kürbis

Der Butternutkürbis lässt sich in vielen Gerichten verwenden. Besonders beliebt sind:

• Kürbissuppe mit Ingwer, Knoblauch und Chili

• Hasselback-Kürbis aus dem Ofen mit Knoblauchzehen und Salz

• Würzige Beilage aus gerösteten Kürbishälften mit Zwiebeln und verschiedenen Gewürzen

• Curry mit Kartoffeln, Zutaten wie Kokosmilch und Koriander

• Gebackene Kerne als knuspriger Snack

Tipps & Tricks zur Zubereitung

Der Butternusskürbis lässt sich auf verschiedene Weise zubereiten. Durch seine dünne Schale kann er oft direkt mitverarbeitet werden. Alternativ lässt sie sich leicht mit einem Sparschäler entfernen.

Beim Schneiden lohnt es sich, den Kürbis zuerst zu halbieren und dann in handliche Stücke zu teilen. Auch als Blech-Gericht eignet er sich hervorragend: einfach mit Knoblauch, Chili, Salz und etwas Olivenöl würzen und backen.

Lagerung und Haltbarkeit von Butternut Kürbis

Unangeschnitten bleibt der Butternut Kürbis mehrere Wochen haltbar, wenn er an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt wird. Nach dem Anschneiden sollte er im Kühlschrank gelagert und innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Auch das Einfrieren von bereits gewürfeltem Kürbis Fruchtfleisch ist eine gute Option.

Ist Butternut Kürbis gesund?

Ja, der Butternutkürbis liefert viele wertvolle Nährstoffe. Er enthält Vitamin C, Beta-Carotin sowie Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung sorgen. Zudem ist er kalorienarm und eignet sich ideal für eine ausgewogene Ernährung.

Nährwerte von Butternut Kürbis

Pro 100 Gramm enthält der Butternusskürbis:

• ca. 45 Kalorien

• 1 g Eiweiß

• 0,1 g Fett

• 10-12 g Kohlenhydrate

• viele Ballaststoffe

Butternut Kürbis pflanzen: Anbau und Pflege

Im eigenen Garten lässt sich der Butternutkürbis mit etwas Geduld gut anbauen. Er braucht viel Sonne, nährstoffreichen Boden und ausreichend Platz zum Ranken.

Ab Mitte Mai dürfen die Samen ins Beet. Regelmäßiges Gießen sorgt für ein gutes Wachstum. Im Herbst sind die Früchte erntereif.

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