Spaghetti Bolognese | Familien Klassiker

schnelles und einfaches spaghetti bolognese original rezept zum selber machen

schnelles und einfaches spaghetti bolognese original rezept zum selber machen

Spaghetti Bolognese ist ein echter Pasta Klassiker und im Zweifel immer eine gute Wahl, wenn man einmal nicht weiß, was man kochen soll. Bestimmt habt ihr das Gericht schon öfter zubereitet. Oder? Falls nicht, kann es nie schaden, ein gutes Bolognesesauce Rezept bei der Hand zu haben. Die Bolognese Hackfleischsoße geht übrigens aufs italienische von ragù alla bolognese zurück.

Allerdings wird das Grundrezept ragù bolognese innerhalb Italiens gar nicht mit Spaghetti gegessen. Die originale Sauce Bolognese wird in Bologna hauptsächlich mit einer frischen Tagliatelle serviert. Aber jetzt mal zu diesem Bolo Rezept hier auf meinem Blog.

original spaghetti bolognese

Spaghetti Bolognese Rezept Video

Zutaten und Zubereitung

schnelles und einfaches spaghetti bolognese original rezept zum selber machen
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Spaghetti Bolognese | Familien Klassiker

Beim Spaghetti Bolognese Rezept kommt es auf drei Dinge an: schnell zubereitet, einfach & lecker. Den Klassiker einfach selber machen.
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde
Gesamtzeit1 Stunde 15 Minuten
Gericht: Abendessen, Familienessen, Hauptgericht, Mittagessen
Küche: Italienisch
Keyword: beliebt, einfach, italienisch, kinderfreundlich, lecker, mediterran, nudeln, schnell
Portionen: 7 Portionen
Autor: Matthias Würfl

Zutaten

  • 1 kg Rinderhackfleisch
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 150 g Karotten
  • 150 g Staudensellerie
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100 ml trockener Rotwein
  • 3 EL Oregano
  • 1 EL Salz
  • 0,5 EL Pfeffer
  • 1,5 L passierte Tomaten
  • 250 Wasser
  • 1 kg Spaghetti
  • 150 g geriebener Parmesan

Anleitungen

  • Karotten und Staudensellerie putzen, schälen und fein würfeln.
    staudensellerie und karotten in kleine stuecke geschnitten
  • Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken.
    zwiebeln und knoblauch geschaelt und klein geschnitten
  • Das Hackfleisch in einem Topf im heißen Olivenöl krümelig braten.
    hackfleisch im heissen oel kruemelig braten
  • Zwiebeln, Karotten, Staudensellerie und Knoblauch zugeben und mit anbraten.
    karotten, zwiebeln, knoblauch und staudensellerie zum angebratenen hackfleisch geben
  • Tomatenmark zugeben und unterrühren.
    tomatenmark fuer die bolognese sauce in den topf geben
  • Oregano reinstreuen.
    oregano zur bolognese sauce in den topf geben
  • Salz und Pfeffer dazu geben und unterrühren.
    salz und pfeffer fuer die spaghetti bolognese sauce in den topf geben
  • Mit dem Rotwein ablöschen.
    bolognese fuer spaghetti mit rotwein abloeschen
  • Mit den passierten Tomatenaufgießen. Dabei die leeren Tetrapacks mit Wasser ausspülen und dieses (sollten so 250 ml gesamt sein) auch mit in die Bolognese geben.
    passierte tomaten zur spaghetti sosse geben
  • Für 30 Minuten bei mittlere Hitze und geschlossenem Deckel köcheln lassen.
    spaghetti bolognese sosse 30 minuten koecheln lassen
  • Zum Schluss nur noch bei geringster Stufe warmhalten und die Nudeln nach Packungsanweisung im Salzwasser al dente kochen. Nudeln in einem Sieb abgießen und gleich in die Soße geben und vermischen. 5 Minuten durchziehen lassen und dann mit dem geriebenen Käse auf Tellern servieren. Guten Appetit!
    schnelles und einfaches spaghetti bolognese original rezept zum selber machen

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Beilagen

Dieser Artikel-Absatz wird kurz – für mich immer lecker: ein bunter Blattsalat! Der Grund: Die Nudeln sind schon eine echte Hauptmahlzeit, da gehört bei mir etwas Leichtes dazu. Und was mir an dieser Stelle einfällt: Die Bolognesesauce könnt ihr auch für Lasagne verwenden.

spaghetti bolognese rezept original

Zubereitungstipps und Tricks

  • Setzt euch beim krümeligen Anbraten der Hackfleischsauce Bodensatz an: nicht nervös werden! Sondern später beim Ablöschen mit dem Rotwein und dem Aufgießen mit den passierten Tomaten kurz einweichen lassen und dann mit Küchenutensilien wie dem Pfannenwender abschaben. Ein paar Minuten köcheln lassen und beim Rühren löst sich der Bodensatz ganz schnell.
  • Nehmt zum Anbraten vom Hackfleisch ein geschmacksneutrales Speiseöl (Pflanzenöl) wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Zum einen hat es einen höheren Rauchpunkt, zum anderen gibt es auch bittere Olivenöle.

12 Kommentare

  1. 5 Sterne
    Soooo, bevor jetzt wieder, wie immer Montags meine Frizzante Freundin kommt, muss ich euch noch schnell meine Zufallsentdeckung in puncto Bolognese mitteilen. Wir hatten vom Grillen noch einen Rest fertig gebratene, gewürzte Hackmischung übrig, die unbedingt gegessen werden musste. Wir hatten aber so garkeine Lust, großartig kreativ zu werden und beschlossen, eine Bolognese daraus herzustellen. War vielleicht noch so um die 100Gramm Fleisch. Also einfach das krümelige schon etwas trockene Fleisch in die Pfanne und es immer wieder mit Rotwein begossen, bis es blitzelte. Eine halbe kleine Zwiebel und 1 Knoblauchzehe dazu, etwas gezuckert und ebenso immer wieder solange mit etwas Rotwein versehen, bis sie durch waren. Insgesamt ging da glatt eine gute halbe Flasche drauf. Noch etwas Wasser, Salz, Zuvker Gewürze, und nur 1 Hauch Tomatenmark (die Hackmasse hatte für die Zucchinifüllung schon ordentlich bekommen) und nur 1 Esslöffel von einer Passata, die wir erst kürzlich in der PFANDFLASCHE entdeckten und die einfach nur göttlich ist. Gibt es als arrabiata, pepernica (oder so ähnlich) und vegane Bolognese. Die Sauce war dadurch eher ein sehr konzentrierter Sud und keine richtige Sauce. Aber die ultimative Geschmacksexplosion. Von der Farbe ziemlich dunkel, wahrscheinlich durch den Rotwein und die Menge hat tatsächlich ausgereicht. Wir haben allen Ernstes zu 2. 300 Gramm Spaghetti dazu gegessen und dieses Ragu mit Sud hat vollends gereicht. Trotz nur 100 Gramm Fleisch. Solch eine Menge Spaghetti haben wir schon ewig nicht mehr gegessen, so gut war es. (Offenbar stimmt es, dass man mit zunehmendem Alter weniger isst, früher waren 500 Gramm ganz normal). 🤣
    Also probiert es vielleicht einmal auf diese Weise. Wir waren wirklich völlig baff, wie gut das ist.

    • Das hört sich ja sehr gut an. Und so wenig Fleisch, das ist ja klasse! Danke für den Tipp, ich mach das nach. Oft entstehen aus den Resteverwertungen die besten Ideen oder Rezepte! 🙂

  2. 5 Sterne
    Ich kann mir gut vorstellen, dass man bei Matthias über entweder ein hohes Maß an Toleranz oder Standhaftigkeit verfügen muss 🤣🤣🤣

  3. Ach so, Gregor ^darf^ bei uns keine Nudeln mehr kochen. Entweder kocht er sie zu lange, oder schüttet sie nicht ab, lässt sie oft auch nur simmern und gibt kein Salz dazu. Matschige Nudeln oder salzlose Pasta ist der ultimative Graus für mich und zähnefletschend verteidige ich inzwischen den Nudeltopf. Er hat sich nach langem Kampf in sein Schicksal gefügt, ich hatte den längeren Atem. Er gibt aber inzwischen zu, dass sie so besser schmecken 🤣🤣🤣

    • Sage auf jeden Fall Matthias das mit der Konsistenz der Nudeln beim Kochen. Finde salzlos und matschig auch furchtbar. Wobei matschig werden sie gar nicht mal. Aber das kommt sicher auch auf die Nudel an wie Du schon geschrieben hast. Gut, dass Du Dich durchgesetzt hast. :)) Ich bleib auch dran! 😉 Also bis bald und liebe Grüße, Anja

  4. 5 Sterne
    Soooooo, nun sind wir zurück, liegen noch faul im Bett, weil Gregor diese Woche noch Urlaub hat und ich noch satte fast 3 Wochen, gebe nun einmal meinen Senf dazu ab.
    Was hat mich veranlasst, das gefühlte 300dste Bologneserezept zu studieren? Erstens die angekündigte Streitsituation, 2. die hervorragende Anrichtung auf dem Titelbild. Sie ist so klasse, ich suche stets nach ansprechenden Serviermethoden, denn die Ästhetik gehört für mich zwingend dazu (sehr zum Mißfallen des grantigen Naturwissenschaftlers, wenn er hungrig ist 🤣).

    Lange (Vor) Rede, nun gehts los. Mal als Erstes wieder vielen lieben Dank für die fantastischen Ernährungshinweise. Und nun zu den Spaghetti, bei dessen Zubereitung mir die Ohren geschlackert haben und ich Gregor grinsend das Video vor die Nase hielt. Nur simmern, und ohne Salz? Ich kriege Schnappatmung. Getrocknete Pasta wird absolut IMMER sprudelnd gekocht. Die Gefahr, das innen hart und außen matschig ist sonst viel zu groß. Vielleicht geht das bei Capellini oder Fadennudeln noch, aber niemals bei anderen Nudelsorten. Und das Salz ist der siamesische Zwilling von Pasta. Ohne Salz sind sie total geschmacklos. Daran ändert sich auch nichts, wenn auf dem Teller nachgesalzen wird, denn es hat dann keine Chance mehr, in die Nudel zu ziehen und versalzt dann im schlimmsten Fall die Sauce. (Ich hätte Gregor das Video nicht zeigen sollen, er benutzte nämlich direkt gestern Abend nach unserer Heimkehr den Kameramann als Argument, sodass ich gezwungen war, das von ihm entwendete Salzfäßchen zu suchen, um das Nudelwasser salzen zu können, Hüstel).
    Ich gebe nach dem Abschütten und wenig Abdampfen auch immer etwas Olivenöl hinzu, damit sie nicht zusammenkleben. Das Olivenöl gibt den Spaghetti auch noch das geschmackliche i Tüpfelchen. Und der Glanz, der dadurch entsteht, sagt mir auch sehr zu. Auch der Duft, der bei der Erwärmung des Öls auf den Nudeln hochsteigt, bedeutet mediterranes Urlaubsgefühl. Bei aglio olio oder Zitronenpasta wird die Nudel ja auch in Öl gemantelt. Magst du mir vielleicht sagen Anja, was daran für dich so unpassend ist? Du hast bestimmt fundierte Gründe dafür, auf die ich neugierig bin.

    Nun zur Bolognese. Was soll man da heutzutage noch sagen, ich glaube es gibt inzwischen soviele Rezepte, wie Menschen in Europa. Jeder hat da so seine eigenen Vorlieben.
    Wir bevorzugen 3 Vorgehensweisen. Eine Schnelle, eine über 5-6 Stunden und eine vegetarische.
    Die lange Version bekommt noch etwas Hühnerleber dazu, die sich dann völlig auflöst und sozusagen als Gewürz dient.
    Die Vegetarische Variante wird nur mit Sellerie und Möhrenwürfelchen hergestellt.
    Egal, welche Variante, hier kommt das grundsätzliche Vorgehen.
    Hack in Olivenöl anbraten, Zwiebeln dazu und angehen lassen. Salzen, pfeffern und je nach Fleischmenge 1-3 Tl Zucker. Etwas karamellisieren. Mit etwas Tomatenmark anrösten und mit etwas Rotwein ablöschen. Glacieren und deglacieren so 3-4 Mal, sodass das Hack richtig ordentlich Rotwein verschluckt hat. Erneut Rotwein und je nach Laune passierte Tomaten oder stückige Tomaten dazu. Sellerie (ich nehme Knollensellerie, weil ich überhaupt keinen Staudensellerie mag, außer komplette Stange mit Sourcremedip) und Möhrchen. Einen Teil Kräuter dazu. Nach Bedarf salzen, zuckern, Zitronensaft. 20 Minuten leise simmern. 5 Minuten vor Garende Knoblauch dazu, kommt er früher rein, geht zuviel vom Geschmack flöten.

    Inzwischen sind wir dazu übergegangen, den Fleischanteil zu reduzieren, wenn wir nicht vegetarisch essen möchten. Also nehmen wir für 2 Personen nur noch 100-150 Gramm Hack. Knollensellerie und Möhren werden in etwa 1-2mm große Würfel geschnitten. Der Sellerie kommt zum Anbraten zum Hack, die Möhren erst 4-5 Minuten vor Ende der Garzeit. So bleibt Alles schön knackig. Wir finden Beide, dass das hervorragend funktioniert und es schmeckt wirklich klasse.

    Die getrockneten Kräuter finde ich im Bolognesefall schon besser, als frische Kräuter. Ein Teil kommt immer direkt nach Tomatenzugabe rein, ein Teil erst kurz vor Schluss. Frische Kräuter auch erst zum Schluss.
    Ich gebe auch immer noch ein paar halbierte Cocktailtomaten ganz am Schluss hinein, das gibt noch zusätzlich einen Frischekick.
    Ein paar geröstete Pinienkerne sind auch noch sehr lecker. Frisch geriebener Parmesan ist sowieso ein Muß, sowie paar Basilikumblätter. Ich habe kürzlich einen Busch mit ganz kleinen Basilikumblättern ergattert. Vielleicht ist das dieser Thaibasilikum. Er ist wesentlich geschmacksintensiver, eine regelrechte Geschmacksbombe. Und als Deko auch perfekt geeignet auf Bolognese.

    Danke auch noch einmal für die Genesungswünsche. Sowas passiert halt, wenn man sich bei einer noch nicht ganz ausgeheilten Lungenentzündung nicht ausreichend schont. Da will der Kreislauf dann noch nicht so recht und man fliegt dann schon mal eine Stiege herunter……… Immerhin hat es mir 1 Woche lang 24 Stunden Vollrausch spendiert, der nicht 10 Biere voraussetzte, sondern lediglich 2x tgl. Oxycodon (doppelt so stark, wie Morphium 🤣🤣🤣).

    Das Rezept für Mc Rib Topf habe ich mir natürlich angesehen. Du kennst mich offenbar schon etwas. Das ist aber sowas von meins. Ich will sehen, wann ich es zubereite. Gregor ist nämlich nicht so unbedingt ein Rippchenfan. Leider.
    Er ist eigentlich eher vollwertig unterwegs, was es nicht einfach macht.

    Übrigens, die Idee mit dem Speck finde ich sehr ansprechend. Das werde ich auf jeden Fall probieren.

    Liebe Grüße euch Beiden
    Mechthild

    • Liebe Mechthild, ich danke Dir für diese amüsante Nachricht und einen Einblick in eueren Alltag. 🙂 Der ganz normale Wahnsinn würde ich sagen 😉 erinnert mich an uns hier. Das Fleisch zu reduzieren finde ich super. Wollte schon mal mit Linsen experimentieren. Die kommen ja der Konsistenz von Hackfleisch nahe. Vielleicht ist das was. Also nochmal vielen lieben Dank auch für Deine Tipps. Muss immer noch schmunzeln. Sagst dem Gatten auch unbekannterweise einen schönen Gruß. Lasst es euch immer gut gehen und habt ein schönes Wochenende. Ganz liebe Grüße an euch, Anja

  5. Ich muss grad so lachen, dass ich mir die gebrochene Rippe halten muss. Die Meinungsunterschiede kenne ich in und auswendig. Sobald wir nächste Woche aus dem Urlaub zurück sind, werde ich mich glucksend und besserwisserisch 😂 äußern. Auch noch zum Djuvec Reis von letzter Woche und den anderen Rezepten von letzter Woche. Ich bin immer noch begeistert. Ein schönes und genussreiches Wochenende euch Beiden.

    • Liebe Mechthild, freue mich sehr und muss auch grinsen. Alles Gute für Deine Rippe! Apropos, den Mc Rib Topf möchte ich Dir auch noch ans Herz legen. Da gibt es aber nur das Video dazu auf YouTube. Aber wirklich zum Reinlegen das Ding. Der könnte was für Dich sein. 🙂 Entschuldige bitte meinen Spaß mit der Rippe, aber ich glaub Du verstehst schon wie´s gemeint ist und bist eine Humorvolle. 🙂 Dennoch, das ist sehr schmerzhaft, das ist mir bewusst und ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung und alles Liebe. Anja

  6. 5 Sterne
    Genauso mache ich sie auch, nur mit Speck! Viele Grüße, Walter!

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