Spätzle Rezept nach Oma

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In dem einen oder anderen Rezept habe ich schon einmal Spätzle als Beilage serviert – nun kamen ein paar Emails mit der Frage „Kannst Du nicht einmal ein Video drehen, in dem Du zeigst, wie man schnell und einfach leckere Spätzle selber machen kann“. Logo, kein Ding! Es ist wirklich kein Hexenwerk…. Und es ist überraschend, wie schnell das geht. Auch der Spätzleteig ist rasch zusammengerührt und die Zutaten, die dazu benötigt werden hat man meist sogar eh schon im Haus.

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Spätzleteig Rezept Video

Zutaten und Zubereitung

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Spätzle Rezept nach Oma

Spätzle sind eine beliebte Beilage. Mit Käse und Röstzwiebeln sogar ein sehr leckeres Hauptgericht. Spätzle selber machen geht so einfach...
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit20 Minuten
Gesamtzeit35 Minuten
Gericht: Beilage
Küche: Deutsch
Keyword: einfach, lecker, original, schnell
Portionen: 4 Personen
Kalorien: 311 kcal

Zutaten

  • 250 g Mehl
  • 100 ml Wasser
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 20 g Butter

Anleitungen

  • Das Mehl und Salz in eine Schüssel geben, verrühren und eine Mulde hineindrücken.
  • Die Eier hineinschlagen, sowie Wasser unter Rühren zugeben und alle Zutaten zu einem zähen Teig verrühren. (Den Teig gegebenenfalls vor dem Kochen im Kühlschrank oder an einem kühlen Ort zwischenlagern.)
  • Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen und den Teig mit einer Spätzle-Reibe in das kochende Wasser reiben. Die Spätzle sind in wenigen Sekunden fertig. Wenn sie oben schwimmen mit einer Schaumkelle abschöpfen und zum Warmhalten in eine Schüssel geben
  • Ein Stück Butter vorsichtig unter die noch warmen Spätzle heben

Video

Nährwerte (pro Portion)

Kalorien: 311 kcal | Kohlenhydrate: 48 g | Protein: 11 g | Fett: 8 g | Gesättigte Fettsäuren: 4 g | Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1 g | Einfach ungesättigte Fettsäuren: 2 g | Transfette: 0.2 g | Cholesterin: 134 mg | Natrium: 91 mg | Kalium: 114 mg | Fasern: 2 g | Zucker: 0.3 g | Vitamin A: 303 IU | Kalzium: 30 mg | Eisen: 3 mg

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Anja Würfl

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Zu was passen Spätzle?

Spätzle passen perfekt zu Gerichten wie einem Hirschgulasch – manche essen sie sogar zum Schweinebraten, obwohl mir da ein Kartoffelknödel lieber ist. Spätzle selber machen ist natürlich eine feine Alternative für alle die zum Beispiel keinen Reis, Kartoffeln oder andere Beilagen mögen.

spaetzle selber machen

Weitere Tipps für die Verarbeitung der Spätzle

  • Vielleicht fragt ihr euch jetzt, welches Mehl für die Verwendung am besten geeignet ist. Da kann ich euch nur sagen, dass ihr im Supermarkt zwar gern beim speziellen Spätzlemehl zugreifen könnt, mit Weizenmehl, wie zum Beispiel Type 550, funktioniert es in der Regel aber genauso gut. Solltet ihr vorhaben mit Vollkornmehl oder Dinkelmehl zu experimentieren, kann es sein, dass ihr bei der Menge variieren müsst, um die richtige Konsistenz zu erhalten.
  • Manche geben auch einen Schuss Mineralwasser in den Teig, um ein luftigeres Ergebnis zu erhalten. Andere wiederum rühren Milch statt Wasser zu Mehl und Ei. Aber da muss jeder selbst entscheiden, ob das einen Unterschied in der Qualität macht. Zum Anrühren des Teigs nehmt ihr am besten ein Rührgerät mit Knethaken.
  • Je nachdem in welchem Tempo und in welchem Abstand zum kochenden Wasser ihr den Teig durch den Hobel drückt, erhaltet ihr längere oder kürzere Varianten. Auch wenn sich die Methoden zur Verarbeitung des Teiges unterscheiden, der Geschmack bleibt der gleiche. Hier könnt ihr euch nach Belieben für einen Favoriten entscheiden. Wollt ihr den Teig durch einen Spätzleschwob pressen oder die Spätzle von einem Brett in den Topf schaben, sollte er besser etwas dickflüssiger sein.
  • Es lohnt sich ein bisschen Butter zu den fertigen Spätzle zu geben, um ein Zusammenkleben zu verhindern. Anschließend kann man aus den Resten Käsespätzle zaubern oder sie am nächsten Tag in erneut in einer Pfanne mit Speck und Sauerkraut anbraten.

Bilder: istock

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